externer Akku für die GH2
externer Akku für die GH2
Hallo!
Hat schon jemand einen externen Akku für die GH2 "gebastelt"? Würde mir gerne einen Akku basteln, der mir eine möglichst lange Betriebszeit der GH2 ermöglicht. Hab da mal etwas von einem Festspannungsregler (7609) gelesen, der exakt 9V ausgibt. Den Akkudummy für die GH2, der übrigens ohnehin nur die beiden äußeren Anschlüsse verwendet, also Plus und Minus, den hab ich schon. Kann ich der GH2 die 9V zumuten oder dürfen es tats. nur die max. 8,4V sein? Gibt es sonst etwas zu berücksichtigen? Der Akku muss sein, da ich nicht immer an 220V heran kann und die Akkuwechslerei am Rig einfach lästig ist.
Hat schon jemand einen externen Akku für die GH2 "gebastelt"? Würde mir gerne einen Akku basteln, der mir eine möglichst lange Betriebszeit der GH2 ermöglicht. Hab da mal etwas von einem Festspannungsregler (7609) gelesen, der exakt 9V ausgibt. Den Akkudummy für die GH2, der übrigens ohnehin nur die beiden äußeren Anschlüsse verwendet, also Plus und Minus, den hab ich schon. Kann ich der GH2 die 9V zumuten oder dürfen es tats. nur die max. 8,4V sein? Gibt es sonst etwas zu berücksichtigen? Der Akku muss sein, da ich nicht immer an 220V heran kann und die Akkuwechslerei am Rig einfach lästig ist.
Panasonic GH2 mit 14-140, etliche alte M42er mit Adaptern, Panasonic HMC151E, Pentax K5, Customized Rig von Hangrip und Obi
- killertomate
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Re: externer Akku für die GH2
Ich habe (wie in einem OnlineVideo zu dem Thema) den Versuch mit einem 4500 mAh Racer Akku mit 8,4 V gemacht.
Ergebnis: "Dieser Akku kann nicht verwendet werden" - trotz Panasonic Akku-Dummy. Grrrrrrr
EDITH sagt: Ich habe jetzt nochmal ein wenig rumgegoogelt. Es kann auch sein, daß der Akku nicht ganz voll war - dann haben verschiedene auch das Problem, daß die Fehlermeldung von der Kamera kommt. Ich werde es nochmal probieren - mit vollem Akkupack.
Ergebnis: "Dieser Akku kann nicht verwendet werden" - trotz Panasonic Akku-Dummy. Grrrrrrr

EDITH sagt: Ich habe jetzt nochmal ein wenig rumgegoogelt. Es kann auch sein, daß der Akku nicht ganz voll war - dann haben verschiedene auch das Problem, daß die Fehlermeldung von der Kamera kommt. Ich werde es nochmal probieren - mit vollem Akkupack.
Panasonic Lumix GH2, Panasonic Lumix GH3 und ein ganzer Haufen Objektive und Zubehör ...
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Re: externer Akku für die GH2
Also es funktioniert doch. Ich hatte den Akku einfach nicht lange genug geladen, um das richtig testen zu können.
Meine Teile habe ich von Reichelt:
XR7 4500 Race-Pack, NiMh, 4,5 Ah, 8,4 Volt - 7 Zellen 35,95 Euro
APC 300 Steckerlader für Akkupacks mit 4-8 Ze 6,75 Euro
HS 17-09 DC-Stecker 1,7mm / 4,75mm / 9,5mm ger 0,70 Euro
TAM-BU Tamiya-Kupplung für Powerpack 0,88 Euro
VULKANISIERBAND Vulcanisierband 10M 11,25 Euro
Den DC-Stecker mit dem Tamiya-Kupplungskabel verlöten (Plus Innen / Minus Außen). Während dieser Zeit sollte schonmal das AkkuPack geladen werden - mit dem Steckerlader und bei 7 Zellen = 70 Minuten.
Dann den Dummy in die GH2 - alles anschließen - einschalten - freuen
Das Vukanisierband benutze ich, um die rot/schwarzen Kabel und das Akkupack selbst schwarz zu bekommen - kann man sicherlich auch mit Schrumpfschlauch, Gaffatape oder Isolierband machen. Vukanisierband ist aber selbstverschweißend und somit fast unlösbar (außer mit Schere oder Messer ...).
Bis zum Wochenende werde ich mal einen Dauerlauftest machen - mal sehen, wie lange die GH2 mit dem Akkupack hält.
Meine Teile habe ich von Reichelt:
XR7 4500 Race-Pack, NiMh, 4,5 Ah, 8,4 Volt - 7 Zellen 35,95 Euro
APC 300 Steckerlader für Akkupacks mit 4-8 Ze 6,75 Euro
HS 17-09 DC-Stecker 1,7mm / 4,75mm / 9,5mm ger 0,70 Euro
TAM-BU Tamiya-Kupplung für Powerpack 0,88 Euro
VULKANISIERBAND Vulcanisierband 10M 11,25 Euro
Den DC-Stecker mit dem Tamiya-Kupplungskabel verlöten (Plus Innen / Minus Außen). Während dieser Zeit sollte schonmal das AkkuPack geladen werden - mit dem Steckerlader und bei 7 Zellen = 70 Minuten.
Dann den Dummy in die GH2 - alles anschließen - einschalten - freuen

Das Vukanisierband benutze ich, um die rot/schwarzen Kabel und das Akkupack selbst schwarz zu bekommen - kann man sicherlich auch mit Schrumpfschlauch, Gaffatape oder Isolierband machen. Vukanisierband ist aber selbstverschweißend und somit fast unlösbar (außer mit Schere oder Messer ...).
Bis zum Wochenende werde ich mal einen Dauerlauftest machen - mal sehen, wie lange die GH2 mit dem Akkupack hält.
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- killertomate
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Re: externer Akku für die GH2
Na Prima - das KONNTE ja nicht funktionieren. Lesen und auch noch das Gelesene verstehen - das sollte man schon können ... ich könnte schon wieder über mich selber schmunzeln.
Der Steckerlader lädt bei 8,4 Volt (bzw. 7 Zellen) 100 mAh in 70 Minuten. Das heißt - der Akku braucht eine Ladezeit von ca. 2 Tagen, bis er voll ist. Da konnte ich mit meinen 15 Minuten zum "ausprobieren" natürlich abstinken - und die GH2 sagt dann selbstverständlich: Neee - will ich nicht.
Ich habe mir jetzt noch so ein Racingpack bei Reichelt bestellt - damit kommt man dann im Ernstfall auf mindestens 10 Stunden Filmen mit der GH2. Und zur Not habe ich ja noch 3 normale Panasonic-Akkus als Reserve.
Übrigens - ich habe auch im Rig (wie auf allen anderen Stativen auch) eine Giottos Schnellwechselplatte montiert, damit man eben die Kamera schnell mal vom Rig lösen kann ... auch für z.B. Akkuwechsel.
Der Steckerlader lädt bei 8,4 Volt (bzw. 7 Zellen) 100 mAh in 70 Minuten. Das heißt - der Akku braucht eine Ladezeit von ca. 2 Tagen, bis er voll ist. Da konnte ich mit meinen 15 Minuten zum "ausprobieren" natürlich abstinken - und die GH2 sagt dann selbstverständlich: Neee - will ich nicht.
Ich habe mir jetzt noch so ein Racingpack bei Reichelt bestellt - damit kommt man dann im Ernstfall auf mindestens 10 Stunden Filmen mit der GH2. Und zur Not habe ich ja noch 3 normale Panasonic-Akkus als Reserve.
Übrigens - ich habe auch im Rig (wie auf allen anderen Stativen auch) eine Giottos Schnellwechselplatte montiert, damit man eben die Kamera schnell mal vom Rig lösen kann ... auch für z.B. Akkuwechsel.
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- Frank Spaeth
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Re: externer Akku für die GH2
Hallo killertomate,
magste mal ein Foto von der Konstruktion anhängen?
magste mal ein Foto von der Konstruktion anhängen?
Grüße
Frank Späth
lumix-forum
Neu! Meine Bücher online lesen: https://bit.ly/2BufyEW
Unser Flickr-Album: http://www.flickr.com/photos/lumixforum/
Unser Vimeo-Kanal: http://vimeo.com/user10418195/videos
Frank Späth
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- killertomate
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Re: externer Akku für die GH2
Mach ich heute Abend.Frank Spaeth hat geschrieben: magste mal ein Foto von der Konstruktion anhängen?
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Re: externer Akku für die GH2
Heho....
... meiner Meinung nach ist die vorgestellte 'Lösung' broken by Design. Mit einem 8,4V NiMH Pack kann das gar nicht zufriedenstellen funktionieren, denn der bleibt nicht lange auf der nötigen Spannung.
Ich quote mal was ich unlängst zu dem Thema anderswo geschrieben habe:
***
Nachdem ich heute etwas der Idee, eine GH2 anders als mit normalem Akku zu versorgen nachgegangen bin, will ich meine Erkenntnise nicht für mich behalten.
Zunächst aber ein paar aufschlußreiche Meßwerte über die Stromaufnahme einer GH2 unter unterschiedlichen Bedingungen.
GH2 per DMW-DCC8E an Labornetzteil / Spannung: 8,70V
Strom - Setting
370mA - LCD aus, Sucher an
370mA - LCD auf 3 (dunkelste Einstellung)
390mA - LCD auf 2
410mA - LCD auf 1 (hellste Einstellung)
480mA - Video 1080P 24MBit, LCD an
650mA - während Serienbildaufnahme, LCD an
Ok, zunächst kurz der Grund für die folgenden Bastel-Anstrengungen. Angesichts der Preise und vor allem der mehr als mangelhaften Ausdauer der GH2-Akkus brauche ich für mehrtägige OpenAir-Festivals auf denen ich keinen Zugang zum Stromnetz habe eine Lösung, die auch längere Videositzungen ermöglich und sich preislich im Rahmen hält.
Per DMW-DCC8E Akku-Dummy sollte das Einspeisen einer Versorgungsspannung aus einer anderen Stromquelle ja nicht unendlich schwierig sein. Ok, dazu hab ich heute den Dummy zerlegt.
Es werden bei diesem tatsächlich nur die beiden äußeren Kontakte (+/-) benutzt. Damit hängen sind alle 'Chip-Theorien' zunächst etwas in der Luft.
Wenn Panasonic per Firmwareupdate nicht alle DMW-DCC8E unbrauchbar machen will, wird dieser Weg immer offen bleiben müssen.
Der allerdings hat einen Pferdefuß.
Diese Art der Versorgung ohne Chip ist offenbar so designt, dass zur zuverlässigen Funktion eine Spannung erforderlich ist, die ein zwei-Zellen Li-Ion Akku keinesfalls liefern kann. Am Labornetzteil ist bei meinen Versuchen erst ab ca. 8,6V ein stabiler Betrieb ohne "Dieser Akku kann nicht verwendet werden"- Abschaltungen gewährleistet, was schonmal über der Ladeschlußspannung eines zwei-Zellen-Li-Ions liegt.
Weil ich die Ausgangsspannung des für den Dummy gedachten Netzteiles nicht kenne bzw. nicht weiß, wieviel eine GH auf den Kopp kriegen darf, wäre ich ich mit 9V wohl auf der sicheren Seite.
Das eleganteste was mir dazu einfällt wäre 3 leistungsstarke 18650'er Li-Ion Zellen (etwa hier ) in Reihe zu schalten und über einen 7809 Festspannungsregler die Ausgangsspannung des Packs bei 9V festzunageln. Die ganze Choose in einer schlanke Röhre untergebracht (~20cm lang, 2cm Durchmesser) ließe sich noch einigermaßen elegant ans Stativbein strippen, hat im Ergebnis die doppelte Kapazität eines normalen Akkus und kostet keine 10,-EUR.
Ein ähnlicher Aufbau schwebt mir auch vor um leergesaugte Standard-Akkus mit Ladung aus den billigen Rundzellen per Ladeschalte mit Gleichstromanschluß wieder an die Front zu bringen. Li-Ion Akkus geben ihre Ladung ja denkbar verlustarm wieder ab, so dass mir das eine gangbare Lösung scheint, zumal ich sowieso stattliche Mengen 18650' er rumzufliegen habe.
**
der Originalthread ist hier http://www.systemkamera-forum.de/micro- ... werte.html
**
Letzteres ist es in Ermangelung der nötigen Zeit für eine ausgereifte long-run Bastellösung dann erstmal geworden. Ein billiges eBay Ladegerät mit einem 12-24V Gleichstromeingang.... 4x18650 Li-Ion in Reihe schnell mit Panzertape zusammemgestrippt und ein kurzes Kabel mit passendem Hohlstecker dran... voila... hat prächtig funktioniert, so im Rucksack nachzuladen, sind gut drei Akkuladungen dabei herausgekommen. Angesichts der auf dem letzten OpenAir verheizten 12Akkus aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wirklich übel ist allerdings ein durch die Lasershow zerstörter Sensor (http://fotosound.de/album/vuuv2011). Again....
Gruß M aus B an der S
... meiner Meinung nach ist die vorgestellte 'Lösung' broken by Design. Mit einem 8,4V NiMH Pack kann das gar nicht zufriedenstellen funktionieren, denn der bleibt nicht lange auf der nötigen Spannung.
Ich quote mal was ich unlängst zu dem Thema anderswo geschrieben habe:
***
Nachdem ich heute etwas der Idee, eine GH2 anders als mit normalem Akku zu versorgen nachgegangen bin, will ich meine Erkenntnise nicht für mich behalten.
Zunächst aber ein paar aufschlußreiche Meßwerte über die Stromaufnahme einer GH2 unter unterschiedlichen Bedingungen.
GH2 per DMW-DCC8E an Labornetzteil / Spannung: 8,70V
Strom - Setting
370mA - LCD aus, Sucher an
370mA - LCD auf 3 (dunkelste Einstellung)
390mA - LCD auf 2
410mA - LCD auf 1 (hellste Einstellung)
480mA - Video 1080P 24MBit, LCD an
650mA - während Serienbildaufnahme, LCD an
Ok, zunächst kurz der Grund für die folgenden Bastel-Anstrengungen. Angesichts der Preise und vor allem der mehr als mangelhaften Ausdauer der GH2-Akkus brauche ich für mehrtägige OpenAir-Festivals auf denen ich keinen Zugang zum Stromnetz habe eine Lösung, die auch längere Videositzungen ermöglich und sich preislich im Rahmen hält.
Per DMW-DCC8E Akku-Dummy sollte das Einspeisen einer Versorgungsspannung aus einer anderen Stromquelle ja nicht unendlich schwierig sein. Ok, dazu hab ich heute den Dummy zerlegt.
Es werden bei diesem tatsächlich nur die beiden äußeren Kontakte (+/-) benutzt. Damit hängen sind alle 'Chip-Theorien' zunächst etwas in der Luft.
Wenn Panasonic per Firmwareupdate nicht alle DMW-DCC8E unbrauchbar machen will, wird dieser Weg immer offen bleiben müssen.
Der allerdings hat einen Pferdefuß.
Diese Art der Versorgung ohne Chip ist offenbar so designt, dass zur zuverlässigen Funktion eine Spannung erforderlich ist, die ein zwei-Zellen Li-Ion Akku keinesfalls liefern kann. Am Labornetzteil ist bei meinen Versuchen erst ab ca. 8,6V ein stabiler Betrieb ohne "Dieser Akku kann nicht verwendet werden"- Abschaltungen gewährleistet, was schonmal über der Ladeschlußspannung eines zwei-Zellen-Li-Ions liegt.
Weil ich die Ausgangsspannung des für den Dummy gedachten Netzteiles nicht kenne bzw. nicht weiß, wieviel eine GH auf den Kopp kriegen darf, wäre ich ich mit 9V wohl auf der sicheren Seite.
Das eleganteste was mir dazu einfällt wäre 3 leistungsstarke 18650'er Li-Ion Zellen (etwa hier ) in Reihe zu schalten und über einen 7809 Festspannungsregler die Ausgangsspannung des Packs bei 9V festzunageln. Die ganze Choose in einer schlanke Röhre untergebracht (~20cm lang, 2cm Durchmesser) ließe sich noch einigermaßen elegant ans Stativbein strippen, hat im Ergebnis die doppelte Kapazität eines normalen Akkus und kostet keine 10,-EUR.
Ein ähnlicher Aufbau schwebt mir auch vor um leergesaugte Standard-Akkus mit Ladung aus den billigen Rundzellen per Ladeschalte mit Gleichstromanschluß wieder an die Front zu bringen. Li-Ion Akkus geben ihre Ladung ja denkbar verlustarm wieder ab, so dass mir das eine gangbare Lösung scheint, zumal ich sowieso stattliche Mengen 18650' er rumzufliegen habe.
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der Originalthread ist hier http://www.systemkamera-forum.de/micro- ... werte.html
**
Letzteres ist es in Ermangelung der nötigen Zeit für eine ausgereifte long-run Bastellösung dann erstmal geworden. Ein billiges eBay Ladegerät mit einem 12-24V Gleichstromeingang.... 4x18650 Li-Ion in Reihe schnell mit Panzertape zusammemgestrippt und ein kurzes Kabel mit passendem Hohlstecker dran... voila... hat prächtig funktioniert, so im Rucksack nachzuladen, sind gut drei Akkuladungen dabei herausgekommen. Angesichts der auf dem letzten OpenAir verheizten 12Akkus aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wirklich übel ist allerdings ein durch die Lasershow zerstörter Sensor (http://fotosound.de/album/vuuv2011). Again....
Gruß M aus B an der S
--
Um manche Delikte zu begreifen, genügt es, die Opfer zu kennen. [Oscar Wilde]
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- killertomate
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Re: externer Akku für die GH2
Ich werde es trotzdem mal testen, wie lange die GH2 mit einem vollgeladenen Akkupack läuft.
Ich habe es ja nur eine Stunde am Ladegerät gehabt (statt 48 Stunden und mehr) und die Kamera lief dann problemlos.
Ich werde die GH2 dann mal im FH oder H Modus laufen lassen, da passen auf die 32 GB Karte ca. 5,5 Stunden drauf. Und dann einfach mal schauen, wann die Kamera abschaltet.
Ist zwar nicht sonderlich professionell - so mit Labornetzteil und so - aber ich weiß dann wenigstens, worauf ich mich einlasse und wie lange diese Lösung funktioniert.
Ich habe es ja nur eine Stunde am Ladegerät gehabt (statt 48 Stunden und mehr) und die Kamera lief dann problemlos.
Ich werde die GH2 dann mal im FH oder H Modus laufen lassen, da passen auf die 32 GB Karte ca. 5,5 Stunden drauf. Und dann einfach mal schauen, wann die Kamera abschaltet.
Ist zwar nicht sonderlich professionell - so mit Labornetzteil und so - aber ich weiß dann wenigstens, worauf ich mich einlasse und wie lange diese Lösung funktioniert.

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Re: externer Akku für die GH2
So hier mal ein Foto der GH2 mit externem Akku. Wohlgemerkt - erst eine knappe Stunde geladen (vorgesehen sind 50 Stunden) und es funktioniert.
Ich habe vorerst den Akku mit Klettbändern an der Schulterstütze festgemacht. Paßt gewichtsverteilungsmäßig am Besten.
achso - das Kabel wird natürlich auch noch "richtig" verlegt.

GH2 Rig mit externem AkkuPack von killertomate auf Flickr
Ich habe nochmal ein Bild reingestellt, auf dem ich die wichtigen Komponenten markiert und beschrieben habe:

Externer Akku an der Panasonic GH2 mit Beschreibung von killertomate2011 auf Flickr
Ich habe vorerst den Akku mit Klettbändern an der Schulterstütze festgemacht. Paßt gewichtsverteilungsmäßig am Besten.
achso - das Kabel wird natürlich auch noch "richtig" verlegt.


GH2 Rig mit externem AkkuPack von killertomate auf Flickr
Ich habe nochmal ein Bild reingestellt, auf dem ich die wichtigen Komponenten markiert und beschrieben habe:

Externer Akku an der Panasonic GH2 mit Beschreibung von killertomate2011 auf Flickr
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Re: externer Akku für die GH2
hab es in der Zwischenzeit auch mit 8,4V versucht und es war erfolgreich. Problematisch wird es, wenn ich die Spannung absenke, also einen entladenden Akku simuliere.
9 V hält die Kamera locker aus. Also bietet sich da doch die Lösung mit einem 12V Akku und einem Festspannungsregler für 9 V an. Hätte den Vorteil, dass das je nach Akku eine "Ewigkeitslösung" sein könnte, wenn die externe Batterie stark genug ist (muss ja nicht gleich eine Autobatterie sein). Versuche mal am Wochenende so ein Teil aufzutreiben und häng die Kamera an meine Motorradbatterie. (Miss-)erfolgsmeldung kommt dann und im pos. Fall natürlich auch das Schaltschema.
9 V hält die Kamera locker aus. Also bietet sich da doch die Lösung mit einem 12V Akku und einem Festspannungsregler für 9 V an. Hätte den Vorteil, dass das je nach Akku eine "Ewigkeitslösung" sein könnte, wenn die externe Batterie stark genug ist (muss ja nicht gleich eine Autobatterie sein). Versuche mal am Wochenende so ein Teil aufzutreiben und häng die Kamera an meine Motorradbatterie. (Miss-)erfolgsmeldung kommt dann und im pos. Fall natürlich auch das Schaltschema.
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Re: externer Akku für die GH2
So - Test erfolgreich.
Gestern kam das Schnell-Ladegerät von Ansmann an. Den Akku vollgeladen und Test gestartet.
Ergebnis: 6 Stunden Aufnahmezeit dürften wirklich kein Problem sein - ich habe die 32 GB Speicherkarte "vollgemacht" und bin somit auf eine Aufnahmezeit von 5 Stunden und 43 Minuten im H-Modus gekommen:

Laufzeit GH2 mit externem Akkupack von killertomate2011 auf Flickr
Gestern kam das Schnell-Ladegerät von Ansmann an. Den Akku vollgeladen und Test gestartet.
Ergebnis: 6 Stunden Aufnahmezeit dürften wirklich kein Problem sein - ich habe die 32 GB Speicherkarte "vollgemacht" und bin somit auf eine Aufnahmezeit von 5 Stunden und 43 Minuten im H-Modus gekommen:

Laufzeit GH2 mit externem Akkupack von killertomate2011 auf Flickr
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Re: externer Akku für die GH2
Und sie dreht (sich) doch und fotografiert auch.
Danke mal an alle, die sich da die Mühe gemacht haben und das Thema externer Akku aufgegriffen haben.
Die 8,4V Version mit dem entsprechenden Akku, reicht offensichtlich doch lange genug und hat meine Befürchtungen zerstreut. Hab der Kamera mal unterscheidliche Spannungen angelegt und unter ca. 8,2V kommt dann wieder die nervige Meldung "Dieser Akku kann nicht verwendet werden."
Nachdem es mich dann doch noch interessiert hat, habe ich die angekündigte Variante mit 12V-Akku und 7809 Festspannungsregler gestrickt. Dabei habe ich festgestellt, dass der Akku-Dummy von Panasonic, doch auch Spannung verbrät. Am Eingang des DCC8 liegen 9V an (Ausgang vom 7809) und am Ausgsang des DCC8 sind es dann noch 8,56V.
Die 12V-Variante ist jetzt, wie wir ja in der Zwischenzeit wissen, nicht unbedingt notwendig, hat aber vielleicht den Vorteil, dass ich an 12V unter Umständen im Notfall leichter ran komme. Der nächste Vorteil für mich ist der, dass ich den externen Lilliput-Monitor ja auch mit 12 V betreiben muss und ich somit auf eine gemeinsame Stromquelle zurückgreifen kann.
Wie auch immer, das Problem mit dem externen Akku ist erst mal gelöst und Panasonic ein Schnippchen geschlagen, was mich bei deren Akkupolitik ja besonders freut.
Jetzt liebe ich sie erst so richtig, meine GH2
Danke mal an alle, die sich da die Mühe gemacht haben und das Thema externer Akku aufgegriffen haben.
Die 8,4V Version mit dem entsprechenden Akku, reicht offensichtlich doch lange genug und hat meine Befürchtungen zerstreut. Hab der Kamera mal unterscheidliche Spannungen angelegt und unter ca. 8,2V kommt dann wieder die nervige Meldung "Dieser Akku kann nicht verwendet werden."
Nachdem es mich dann doch noch interessiert hat, habe ich die angekündigte Variante mit 12V-Akku und 7809 Festspannungsregler gestrickt. Dabei habe ich festgestellt, dass der Akku-Dummy von Panasonic, doch auch Spannung verbrät. Am Eingang des DCC8 liegen 9V an (Ausgang vom 7809) und am Ausgsang des DCC8 sind es dann noch 8,56V.
Die 12V-Variante ist jetzt, wie wir ja in der Zwischenzeit wissen, nicht unbedingt notwendig, hat aber vielleicht den Vorteil, dass ich an 12V unter Umständen im Notfall leichter ran komme. Der nächste Vorteil für mich ist der, dass ich den externen Lilliput-Monitor ja auch mit 12 V betreiben muss und ich somit auf eine gemeinsame Stromquelle zurückgreifen kann.
Wie auch immer, das Problem mit dem externen Akku ist erst mal gelöst und Panasonic ein Schnippchen geschlagen, was mich bei deren Akkupolitik ja besonders freut.
Jetzt liebe ich sie erst so richtig, meine GH2
- Dateianhänge
-
- Der Festspannungsregler ist in dem kleinen Alu-Gehäuse untergebracht, das auch gleich für Kühlung des Reglers sorgt
- Akku GH2 2.jpg (31.95 KiB) 5056 mal betrachtet
-
- Jetz noch auf das Rig damit und fertig
- Akku GH2 1.jpg (33.13 KiB) 5056 mal betrachtet
Panasonic GH2 mit 14-140, etliche alte M42er mit Adaptern, Panasonic HMC151E, Pentax K5, Customized Rig von Hangrip und Obi
Re: externer Akku für die GH2
Heho...
lumigraph, ich ruinier Dir nur ungern die Freude, aber Deine Meßwerte sind unsinng.
Hättest Du auch nur den ersten Beitrag in dem Link meines ersten Posings gelesen, wüßtest Du, dass der Adapter aus einer fast leeren Platine besteht, die Kontakte glatt durchgeführt sind.
Einzig zwei 1KOhm DMS-Widerstände in Reihe hängen zwischen den Polen um einen Mideststrom zu gewärleisten, 0,0045A bei 9V btw, was einzig dem Schutz angehängter Schaltnetzteile dient, die einen lastfreien Betrieb nicht mögen. Wie Du auf ein paar cm Leiter einen Spannungsabfall um gut 0,4V produzierst ist Dein Geheimnis. Wenn Du den Widerstand zwischen den +/- Kontaktflächen des Adapters und dem Hohlstecker mißt wirst Du sehen dass dieser gegen 0 tendiert. (und ~2KOhm zwischen + & - )
Deine übrigen Spannungsmeßwerte für den problemlosen Betrieb sind auch daneben, zu niedrig um genau zu sein. Ich wollte eigentlich nix dazu sagen, weil ich mich auf keine Diskussion darüber einlassen will (& werde) und ich das Gegenteil nicht beweisen, sondern auch nur behaupten kann. Dein letztes Posting jedoch ändert dies und dass mit Deinen Werten etwas nicht stimmt ist klar. s.o.
Davon ab brauch ich keine Meßwerte um zu zeigen dass die 8,2V z.B. implausibel sind. Ganz offensichtlich hat Panasonic es so gestrickt, dass für Spannungen unterhalb einer bestimmten Schwelle ein Chip vonnöten ist. Diese Schwelle liegt, glaub es oder nicht, bei gut 8,5V. Für einen Lithiumakku ist es ausgeschlossen, diese Spannung liefern zu können, alles was darüberliegt ist also ein Netzteil und braucht keinen Chip. Bei den G-Kameras mit gesperrten Fremdakkus werden diese _sofort_ als nicht original erkannt und nicht erst nach dem Drop unter 8,2V.
Die einzige sinnvolle Wahl dieser Grenzschwelle liegt in einem Bereich _über_ dem was ein Lithiumakku maximal erreichen kann, plus eine kleine Sicherheitsmarge. Voila....
Nur am Rande.... das Spannungsmonitoring der GH2 läßt kurzzeitig eine gewisse Abweichung nach unten zu, so dass ein paar Sekunden Funktion noch lange keinen stabilen Betrieb ausmachen.
Abschließen noch ein Wort zu dem 8,4V NiMh Pack. Ein neues Pack in Top-Form und voll geladen bringt deutlich mehr als 8,4V am Ausgang. Dir ist schon klar dass dieser Zustand nicht ewig anhält?
Spätestens wenn erste Abnutzungserscheinungen auftreten, was nicht lange dauern wird, oder auch nur eine Zelle etwas zu schwächeln beginnt, bei 7 Zelle fast eine sichere Bank, ist's mit der Stabilität dahin. Dein long-run Test beeindruckt mich daher wenig, zumal Du das Teil ja gerade mal zur Hälfte entladen hast.
Die Lösung mit dem Spannungsregler und 9V am Ausgang hingegen ist eine saubere Sache auf die Du Dich verlassen kannst. (btw... auf auseichende Kühlung des Reglers achten)
12V als Quelle ist ja einigermaßen gängig, etwas drunter tut's auch und heizt den Regler weniger, (drei Li-Zellen z.B.) ich rege nochmals einen Notebookakku als Stromquelle an, eine Halterung mit Kontakten ist ja eine Kleinigkeit für den Bastler.
HTH,
Gruß M aus B an der S
lumigraph, ich ruinier Dir nur ungern die Freude, aber Deine Meßwerte sind unsinng.
Hättest Du auch nur den ersten Beitrag in dem Link meines ersten Posings gelesen, wüßtest Du, dass der Adapter aus einer fast leeren Platine besteht, die Kontakte glatt durchgeführt sind.
Einzig zwei 1KOhm DMS-Widerstände in Reihe hängen zwischen den Polen um einen Mideststrom zu gewärleisten, 0,0045A bei 9V btw, was einzig dem Schutz angehängter Schaltnetzteile dient, die einen lastfreien Betrieb nicht mögen. Wie Du auf ein paar cm Leiter einen Spannungsabfall um gut 0,4V produzierst ist Dein Geheimnis. Wenn Du den Widerstand zwischen den +/- Kontaktflächen des Adapters und dem Hohlstecker mißt wirst Du sehen dass dieser gegen 0 tendiert. (und ~2KOhm zwischen + & - )
Deine übrigen Spannungsmeßwerte für den problemlosen Betrieb sind auch daneben, zu niedrig um genau zu sein. Ich wollte eigentlich nix dazu sagen, weil ich mich auf keine Diskussion darüber einlassen will (& werde) und ich das Gegenteil nicht beweisen, sondern auch nur behaupten kann. Dein letztes Posting jedoch ändert dies und dass mit Deinen Werten etwas nicht stimmt ist klar. s.o.
Davon ab brauch ich keine Meßwerte um zu zeigen dass die 8,2V z.B. implausibel sind. Ganz offensichtlich hat Panasonic es so gestrickt, dass für Spannungen unterhalb einer bestimmten Schwelle ein Chip vonnöten ist. Diese Schwelle liegt, glaub es oder nicht, bei gut 8,5V. Für einen Lithiumakku ist es ausgeschlossen, diese Spannung liefern zu können, alles was darüberliegt ist also ein Netzteil und braucht keinen Chip. Bei den G-Kameras mit gesperrten Fremdakkus werden diese _sofort_ als nicht original erkannt und nicht erst nach dem Drop unter 8,2V.
Die einzige sinnvolle Wahl dieser Grenzschwelle liegt in einem Bereich _über_ dem was ein Lithiumakku maximal erreichen kann, plus eine kleine Sicherheitsmarge. Voila....
Nur am Rande.... das Spannungsmonitoring der GH2 läßt kurzzeitig eine gewisse Abweichung nach unten zu, so dass ein paar Sekunden Funktion noch lange keinen stabilen Betrieb ausmachen.
Abschließen noch ein Wort zu dem 8,4V NiMh Pack. Ein neues Pack in Top-Form und voll geladen bringt deutlich mehr als 8,4V am Ausgang. Dir ist schon klar dass dieser Zustand nicht ewig anhält?
Spätestens wenn erste Abnutzungserscheinungen auftreten, was nicht lange dauern wird, oder auch nur eine Zelle etwas zu schwächeln beginnt, bei 7 Zelle fast eine sichere Bank, ist's mit der Stabilität dahin. Dein long-run Test beeindruckt mich daher wenig, zumal Du das Teil ja gerade mal zur Hälfte entladen hast.
Die Lösung mit dem Spannungsregler und 9V am Ausgang hingegen ist eine saubere Sache auf die Du Dich verlassen kannst. (btw... auf auseichende Kühlung des Reglers achten)
12V als Quelle ist ja einigermaßen gängig, etwas drunter tut's auch und heizt den Regler weniger, (drei Li-Zellen z.B.) ich rege nochmals einen Notebookakku als Stromquelle an, eine Halterung mit Kontakten ist ja eine Kleinigkeit für den Bastler.
HTH,
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Um manche Delikte zu begreifen, genügt es, die Opfer zu kennen. [Oscar Wilde]
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Re: externer Akku für die GH2
Das war auch weniger zum Beeindrucken gedacht, sondern lediglich als Beweis, daß das anscheinend Unmögliche möglich ist.McKay hat geschrieben:Dein long-run Test beeindruckt mich daher wenig, zumal Du das Teil ja gerade mal zur Hälfte entladen hast.
Ich habe ja jetzt ein paar Wochenenden vor mir, an denen ich die Leistungsfähigkeit der Racing-Packs testen kann. Immer im Hinterkopf, daß ich ja noch drei normale Panasonic-Akkus dabei haben werde, wenn die AkkuPacks wirklich schwächeln sollten.
Panasonic Lumix GH2, Panasonic Lumix GH3 und ein ganzer Haufen Objektive und Zubehör ...
Re: externer Akku für die GH2
Hey Killertomate,
> Das war auch weniger zum Beeindrucken gedacht,
Nun..... ich buchstabier das auch nochmal, nur denke ich Du hast mich schon verstanden und bist nur ein bißchen trotzig, kann das sein...?
> sondern lediglich als Beweis, daß das anscheinend Unmögliche möglich ist.
... das ist es keineswegs. Die Leerlaufspannung Deines geladenen NiMH Packs liegt _deutlich_ über 8,4V, ist das denn so schwer zu verstehen odar gar zu messen?
Ein Test eben gerade mit einer vor Wochen geladenen Eneloop Mignon Zelle ergab 1,33V Leerlaufspannung.... und, jetzt kommts..... 1,29V bei einer Last von knapp 400mA.
Was sagt uns das? Dein leistungsstarker Akkupack kann über eine Belastung von zunächst 0,1C nur müde lächeln und weicht kaum von der Leerlaufspannung ab, die um die 9V liegt.
An dem Szenario ist weit und breit nichts unmögliches, allein Deine Meßwerte sind falsch zu niedrig. Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass das Teil genau so wie Du sagst an Deiner GH2 funktioniert.
Der Punkt ist, dass da nicht umsonst 8,4V drauf steht. Wie schon erwähnt lassen Alterungseffekte, fortschreitende Entladung ( guck mal hier: http://www2.ife.ee.ethz.ch/~rolfz/batak/ideal) und z.B. auch die Temperatur die Leerlaufspannung drastisch einbrechen und wenn das Pack bei den spezifikationsgemäßen 8,4V ankommt hat Deine Kamera sich schon längst abgeschaltet.
> Ich habe ja jetzt ein paar Wochenenden vor mir, an denen ich die Leistungsfähigkeit der Racing-Packs testen kann.
Du könntest (bei Problemen) auch noch versuchen beide parallel zu schalten (sofern beide den gleichen Ladezustand haben; (und erst mit dem anlegen der Last(=GH2) die Parallelschaltung herstellen), das hilft der Spannung mglw. um die letzten 0,1V, wenn es denn eng wird.
> Immer im Hinterkopf, daß ich ja noch drei normale Panasonic-Akkus dabei haben werde, wenn die AkkuPacks wirklich schwächeln sollten.
Plan B ist immer eine gute Idee
HTH,
Gruß M aus B an der S
> Das war auch weniger zum Beeindrucken gedacht,
Nun..... ich buchstabier das auch nochmal, nur denke ich Du hast mich schon verstanden und bist nur ein bißchen trotzig, kann das sein...?

> sondern lediglich als Beweis, daß das anscheinend Unmögliche möglich ist.
... das ist es keineswegs. Die Leerlaufspannung Deines geladenen NiMH Packs liegt _deutlich_ über 8,4V, ist das denn so schwer zu verstehen odar gar zu messen?
Ein Test eben gerade mit einer vor Wochen geladenen Eneloop Mignon Zelle ergab 1,33V Leerlaufspannung.... und, jetzt kommts..... 1,29V bei einer Last von knapp 400mA.
Was sagt uns das? Dein leistungsstarker Akkupack kann über eine Belastung von zunächst 0,1C nur müde lächeln und weicht kaum von der Leerlaufspannung ab, die um die 9V liegt.
An dem Szenario ist weit und breit nichts unmögliches, allein Deine Meßwerte sind falsch zu niedrig. Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass das Teil genau so wie Du sagst an Deiner GH2 funktioniert.
Der Punkt ist, dass da nicht umsonst 8,4V drauf steht. Wie schon erwähnt lassen Alterungseffekte, fortschreitende Entladung ( guck mal hier: http://www2.ife.ee.ethz.ch/~rolfz/batak/ideal) und z.B. auch die Temperatur die Leerlaufspannung drastisch einbrechen und wenn das Pack bei den spezifikationsgemäßen 8,4V ankommt hat Deine Kamera sich schon längst abgeschaltet.
> Ich habe ja jetzt ein paar Wochenenden vor mir, an denen ich die Leistungsfähigkeit der Racing-Packs testen kann.
Du könntest (bei Problemen) auch noch versuchen beide parallel zu schalten (sofern beide den gleichen Ladezustand haben; (und erst mit dem anlegen der Last(=GH2) die Parallelschaltung herstellen), das hilft der Spannung mglw. um die letzten 0,1V, wenn es denn eng wird.
> Immer im Hinterkopf, daß ich ja noch drei normale Panasonic-Akkus dabei haben werde, wenn die AkkuPacks wirklich schwächeln sollten.
Plan B ist immer eine gute Idee
HTH,
Gruß M aus B an der S
Zuletzt geändert von McKay am Sonntag 21. August 2011, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Um manche Delikte zu begreifen, genügt es, die Opfer zu kennen. [Oscar Wilde]
Um manche Delikte zu begreifen, genügt es, die Opfer zu kennen. [Oscar Wilde]