Welches Bildverhältnis bei der FZ150 ?

[Tomm]

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Hallo zusammen,
als Neubesitzer einer FZ150 komme ich nicht dahinter,warum sich bei der Einstellung des Bildverhältnisses auch die Aufnahmepixelzahl ändert.
Z.B. 4:3 = 12 MP
3:2 = 10,5 MP
Liege ich da richtig mit meiner Vermutung,dass der Sensor nur "teilweise" aktiviert wird und dieses Einfluss auf die Bildqualität hat ?
Da ich meine Bilder eh mit PS auf 12x18 zuschneide,würde ich gerne wissen,welches Bildverhältnis das optimalste ist.

Vielen Dank und herzliche Grüße...Thomas

[Lithographin]

Hallo Thomas !

Technische Diskussionen zu diesem Thema findest Du hier mehr als Genug.
Ich arbeite immer in 3:2. Ganz einfach weil ich das Format gewohnt bin.
Ausnahme ist 6x6 bei meiner analogen.

Von der Bildqualität hast Du keinen merkbaren Verlust.
Auf einem 24" iMac, sowie auf dem 22" BenQ sehe ich gar keinen qualitativen Unterschied zwischen 4:3 und 3:2
Bei PS hast Du dann ja immer noch die Möglichkeit genau zuzuschneiden.

Mach es so wie es Dir lieber ist.
Und das ist dann das optimalste.

Cristina

[woodyxxl]

Für mich als "Techniker" (Informatiker) erklärt es sich - da du ja auch keinen Unterschied siehst - dadurch, dass sich die Auflösung des Chips bei einer Formatänderung nicht ändert und lediglich Pixel verloren gehen - d.h. gar nicht gespeichert werden.

Anbei ein Versuch zur Erklärung:



Rot: ist 4:3 = Verhältnis vom Chip - Auflösung 4000x3000 ergibt 12 MP
Grün: ist 3:2 -> für z.B. Bildausarbeitung -> die Auflösung reduziert sich somit auf 4000x2666 ergibt 10,5 MP (eigentlich 10,6... - habe es berechnet, nicht von einem 3:2 Bild ausgelesen - mea culpa)

Rot/Grün: hier habe ich nun beide Formate übereinandergelegt - der obere und untere "rot-weiß" Bereich ist jener welcher bei 3:2 auf der Kamera "verloren" geht d.h. nicht gespeichert wird.

Ob nun die Kamera diesen Bereich bei 3:2 (z.B. für Ausarbeitung) "beschneidet" oder ob dies z.B. mit Photoshop erfolgt (oder die Laborsoftware) ist eigentlich völlig egal.
Maximal: wer NICHT Nachbearbeiten will, sondern gleich ins Photolabor gehen will, könnte mit 3:2 auf der Kamera sich somit die Arbeit erleichtern.

Falls ich einen Denkfehler habe - bitte um Nachsicht und kurze Nachricht (zwecks Korrektur) - ich bin selbst ein Photo-Laie und seit 2 Wochen Besitzer einer FZ150..... (und muss noch viel lernen).

Woody

[Lithographin]

Nur so als Gedanke.

Macht Euch bloß nicht so viel Gedanken über die Technik.
Die Bildqualität ist bei beiden Formaten spitze und in PS kann ich doch alles nachkorrigieren.

Cristina

[Tomm]

Hallo,
ja,das sehe ich genauso.Die Pixelchen werden technisch über den Sensor vernichtet (nicht aktiviert) und der "belichtete" Bereich hat seine volle Auflösung.
@Cristina :
Bin da ganz Deiner Meinung und habe auch absolut keinen Unterschied feststellen können.
@Woody :
Vielen Dank für Deine Mühe !
Konnte es "lesen"

Vielen Dank und schöne Grüße...Thomas

[Tarzahn]

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Moin,Moin

ich nehme 16:9. Da hat man in der Breite mehr drauf und und
die Fotos sind dadurch aussagekräftiger.
Ist halt nur meine Meinung - die Geschmäcker sind verschieden.
Du kannst es ja bei Gelegenheit mal ausprobieren - wenn du magst.

Mit freundlichen Grüßen

Tarzahn

[achim-e]

Eigentlich ist das ganz einfach. Die Kamera nimmt RAW immer 4:3 auf, also 4000x3000 Pixel. Daraus werden dann die anderen Formate rausgeschnitten. Könnt ihr zB in Photoshop leicht selbst probieren:
- 4:3 Bild aufnehmen und in PS Laden
- auswahlwerkzeug 'Rechteck' nehmen und festes Seitenverhältnis einstellen
- Seitenverhältnis auf 16:9 oder 3:2 einstellen
- maximal möglichen Bereich markieren und freistellen
- fertig

Grüße, Achim

[Lithographin]

@ achim-e

Die Kamera nimmt RAW immer 4:3

DAS würde mich doch schwer wundern.
Das wäre ja ein Rückschritt zur 100er die alle Formate in RAW aufnahm.
@ Tarzahn

ich nehme 16:9. Da hat man in der Breite mehr drauf und und die Fotos sind dadurch aussagekräftiger.

Wenn man die Aufnahmen in ein Video einbindet sehe ich das Format ja ein, ansonsten habe ich aber ganz massive Einschränkungen in der Höhe.
Auch bei bestimmten Landschaftsaufnahmen bringt es sicher was, habe ich selber schon gemacht, aber viele andere Aufnahmen von mir wären in dem Format nie gegangen weil man manchmal ein gewisse Höhe braucht.

Und NUR wegen 16:9 werden sie auch nicht aussagekräftiger.

Gruß, Cristina

[wozim]

Ich finde, man sollte sich nicht auf ein Format versteifen sondern der Situation und dem Motiv anpassen.

Wenn ich mehr auf Schnappschußjagd bin, nehme ich 4:3.
Ansonsten wähle ich, z.B. bei Portraits auch gern 1:1, bei weiten Landschaften 16:9.
Der Vorteil ist, dass ich schon bei der Aufnahme das Bild nach meinen Vorstellungen sehe und gestalten kann.

[Lithographin]

Hallo Wolfgang !

Da kann ich Dir nur beipflichten.

Ich arbeiteite halt mir 3:2 weil ich ein Gewohnheitstier bin.
1:1 ist meiner guten alten Zenza mit 6x6 "vorbehalten".

Ich selber tue mich leichter nacher das Format zu ändern und bin froh wenn ich dann das "Fleisch" dazu habe.
Wiewohl ich bei 3:2 immer bestrebt bin die Komposition direkt bei der Aufnahme festzulegen um nachher nur noch leicht korrigieren zu müssen, weil was ins Bild schaut das ich nich haben will oder so.

Mit 4:3 kann ich nicht arbeiten, da "verliere" ich mich, kann keine Komposition aufbauen.
Aber das liegt mit Sicherheit bei mir, nicht beim Format oder der Kamera.

Schönen Sonntag noch, Cristina

[emeise]

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Am Ehrlichsten ist das Format, dass dem Sensor entspricht.
Ansonsten wird nur 'geschnipselt'.

Selbst bei 1:1, obwohl nach der Optik immer ein kreisförmiges Bild vorliegt.