OlyPan hat geschrieben:Dann hätte der Verfasser....
Jaaa!....ahahahaha
Habe die in Frage stehende Rezension jetzt nicht gelesen. Egal; allein die Vorstellung ist amüsant. "Gibt schon Leute..."
Aber im Bestreben, dich (sinuett) vorwärts bringen zu wollen:
1. Sein Werkzeug muß man immer erstmal auch bedienen können

. Du wirst (auch hochkant) akkurat arbeiten können!! Punkt! (es geht hier ums c5i, oder ?!?!!) Rollei hat in den letzten Jahren mit den Köpfen "n bissl was gemacht", hab ich mitbekommen.
Die spezifischen Köpfe meines Rolleis und des c5ers sind/waren auch nicht exakt die gleichen. Die ganz aktuellen Köpfe der Produktreihe sind auch nicht mehr exakt die gleichen, wie zur Zeit, als ich die allesamt mal zwischen den Griffeln hatte.
Und ich empfinde das Hochkant-vom-Stativ-arbeiten INSG. auch etwas "hakeliger" im Vergleich. Das ist aber ne Grundsatzfrage. Angefangen damit, daß die Bedienungselemente einer Cam ja standardmäßig nicht auf HK-Nutzung ausgelegt/designt sind.
Je nach Cam-Typus (v.a. wg. Body. Auch die benutzte Linse- gerade die Optiken für die Extremen- kann ein Faktor sein) wirkt sich das auch (entspr. unterschiedlich) aus.
Da nehmen sich aber wohl alle "Tripods/Reisestativ-Typus/Kugelkopf"-Modelle markenübergreifend nix.
"3 Aussparungen"-Varianten sind ein (situativ sicher netter) Komfort. Ergebnistechnisch gleichwertig auffangbar übers Drehen des Bereichs "Kugelkopf+Cam" über die Panoramaebene (so nennen sie die 360°-Dreh-/Justierbarkeit über ein entspr. Gewindesystem des Kopfes direkt unterhalb der "Kugel-Einheit").
Dein "Nichtwissen" und entspr. Unschlüssigkeit bzgl. Handhabung von Kugelköpfen addressierend:
Fummel an den Dingern im Laden rum!!!
Ich (und nach meinem Eindruck auch die große Mehrheit Fotografen) mit Stativ nutzt dieses aber auch immer nur punktuell (vielleicht zw. 1-10%) oder minderheitlich (10-30%).
DANN (bei der Nutzung) spielt sich aber auch ein gewisses "sinnvolles" Handling ein (ich stütze mich hier gerade v.a. auf Erinnerungen an einzelne Sessions, bei denen ich die Cam MEHRheitlich/die ganze Zeit aufm Stativ hatte). Also alles auch Übungs-, bzw. Eingewöhnungssache. Von vorschnellen Kommentaren ungeübter "Online-Rezensionen-Profilierer" oder "Früh-Panik-Schieber" nicht verwirren lassen
Mit den Rolleis macht man sicherlich nix falsch. Sirui ist auch toll (vergleichsweise P/L-schwächer; ich denke mal, es sind kleinere Wertigkeitsunterschiede in dem einen oder anderen Detail der Stativekonstruktion, die diese Marke etwas hervorheben im Vergleich zur Konkurrenz- was sich auch eben im Preis wiederfindet).
Für mich hätte es damals dann auch durchaus ein Benro-Stativ (Travel Angel Serie) werden können. Meine ersten Favoriten in der frühen Phase meiner Auseinandersetzung mit Stativen waren z.B. 1, 2 Modelle der Marke Togopod. Auch ganz gut und empfehlenswert (im direkten Praxis-Vergleich fand ich die Sirui`s und die Rollei`s dann aber besser).
Während ich z.B. mit Cullmann und Manfrotto (weils zwei bekannte und verbreitete Marken sind) nie so richtig warm geworden bin (der Auswahl an Modellen, die ich in Läden vorfand), werden die wohl ganz gut verkauft und ne Reihe an Leuten schaut mit der entsprechenden Markenaffinität bei denen zuerst und genauer hin.
Wie ich aus div. Berichten und ner TV-Doku lernen konnte, basieren die meisten Stative markenübergreifend auf Massenproduktionen von Teilelementen aus einigen wenigen Großfabriken in Asien (v.a. China).
Wie ich beim eigenen Recherchieren inkl. Vor-Ort-Begutachtungen/Vergleichen festgestellt habe, wird auf dem Stativemarkt auch ein großes Brimborium um Lizensen-Verkäufe/-vermietungen und daraus resultierend "Um-Benennungen" (Rebranding) gemacht. Wenn du "dein" Marken-Stativ gefunden hast und zufällig in ein Geschäft spazierst, das ausgerechnet von diesem Stativemodell eine "No-Name/Pseudo-Brand"-Variante ("Hausmarke") anbietet, kannste dadurch schonmal (locker!) 1/4 des Originalpreises sparen (oder mehr).
Mein (rein persönliche Einschätzung!) monetärer Anhaltspunkt wäre in etwa: kostet ein "Pseudo-Brand"-Stativ so um die 80€, wird die unterm Markennamen verkaufte Variante bereits in nem Preisbereich angesiedelt sein, wo man schon vernünftige Stative-Qualität bekommen kann
(wenn du tendenziell beim Stativ eher sparen willst- ICH persönlich empfehle, nicht unter mind. 120, 130€ zu gucken. Die Range zw. ab ca. 160€ bis in den 300er-Bereich (Alu-Basis) finde ich qualitativ dann nicht mehr so gravierend. Die qualitativen Unterschiede zw. zb. nem 80€-Teil und nem 180€-Teil dafür halte ich schon für gravierender)
Bei sowas würde ich aber bedenken, daß sich ein Händler ja vorbehalten kann (wenn das vertraglich kein Problem darstellt), bei der Ausstattung (dazu zähle ich auch den elementaren Punkt "Kopf") etwas wegzunehmen/zu verändern.
Bei diesen Billigheimer-Geschichten wie Neewer, Andoer oder Zomei etc würde ich darauf wetten, daß hier mehr auf Schein als auf Sein gesetzt wird.........
die im Alu-Vergleich billigeren Aluminiumkomponenten, der "Ausschuß" an Klemm- und Drehschraubensystemen, der "schwächste" Schwung Rohwaren (z.B. bei den Stangen... etwa die Chargen, die in der Fabrik z.B. als "bei den Bohrungen/Fräsungen/Gewindeschnitten mit leichten Ungenauigkeiten behaftet" klassifiziert wurden). Etc pp. So kommen dann diese Preise bei augenscheinlich quasi-identischen Produkten zustande. Achtung: MEINE Schlußfolgerungen und auch einfach n stückweit Spekulation.
WICHTIG und empfehlenswert/worauf solltest du beim Anschauen achten:
- Qualität Bein-Elemente: wie flüssig fahren die aus, wie gut greifen die Dreher oder Klemmen, wie leichtgängig sind sie dabei. Wie stabil sind die dünnsten Beinsegmente/der Gesamtaufbau mit allen vollständig ausgezogenen Beinsegmenten.
- Eindruck über Wertigkeit der beweglichen Elemente/überall, wo Dreh-/Neige-/Hebelelemente verbaut sind/zusammenkommen. Wie gut die sich im Alltags- u. Langzeittest schlagen ? Aber die sollten vorm Kauf jedenfalls nen guten Eindruck hinterlassen -> alles sollte flüssig laufen, nach endgültigem Feststellen auch stabil halten, nix sollte überdrehen oder einem ein ungutes, verunsicherndes Bediengefühl geben
- Der Kugelkopf in Kombi mit seiner Fassung und der Halteschraube sollte flüssig laufen, die Intensität des/der Widerstandes/-stände sollte mit der Schraube fein justierbar sein
- Das Kopfsystem sollte eine Panoramaebene und Arca-Swiss kompatible Platten-Technik haben.
- Wasserwaagen-Libellen finden bei mir in der Praxis eher selten Beachtung. Finde ich trotzdem nen Faktor, auf den man schauen sollte. hab schon Stative gesehen, die hatten nur eine einzige (Horizontal-verbaut) und schienen mir dazu auch noch höchst ungenau ('unresponsive'; reagierten irgendwie gar nicht richtig

) zu sein.
- Wenn Stativ-Umbauten (zum 1-Bein oder umgedrehte Mittelsäule für Bodennah-Arbeiten...) ein Thema sind, werden die entsprechenden anderen Schrauben-/Gewinde...-Elemente umso wichtiger.
Also z.B. wie akkurat, leichtgängig und von der Wertigkeitsanmutung gut sind die Raster-Systeme für die Beine.
- Und als weiteres kommen dann v.a. noch deine individuellen Überlegungen und Wünsche zu Auszugshöhe/-tiefe, Packmaß und Gesamtgewicht hinzu.
Uff

Ich hoffe, ich hab mich und euch nicht zum xten mal wiederholt jetzt, noch dazu mit so viel Text

Und ich hoffe, dir (oder anderen Lesern) bringen die Hinweise auch was.
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack