Mich interessierte mal wie hoch denn wohl diese Strahlung gewesen ist.
Es handelt sich um die Röhre PD500, die als Ballasttriode für die Stabilisierung der Hochspannung von der Bildröhre sorgte.
Verbaut von 1967 bis 1972. Danach wurde sie durch die PD510 ersetzt, die durch einen Bleizusatz im Glaskörper weniger "strahlte", bis dann bei späteren, moderneren Farbfernsehern ganz auf diese Röhren verzichtet werden konnte.
Beim Test wurden die Anschlußwerte aus dem Datenblatt der PD 500 genau eingehalten.
25 kV Hochspannung und 7,3 Volt Heizspannung.
Die höchste Strahlung lag bei 15,2 Mikrosievert, die nach ca. einem Meter Abstand zur Röhre mit dem Geigerzähler nicht mehr zu messen war. In den damaligen Geräten wurde die "weiche" Strahlung durch die Bildröhre und das Gehäuse wohl ganz abgeschirmt.
Zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=MooYX2RqJTs
