@ Christina, cool, "man", cool...
Du bringst es auf den Punkt.
Doch was kann Strategie eines Unternehmens sein, wenn man fragt,
WOZU eine Strategie
denn nützen soll? - Die Antwort ist klar:
PROFIT machen, sich halten und wenn möglich
sogar zulegen.
Dabei kann Verwirrung statt klarer Information sogar Teil von Strategie sein.
Man macht sich dadurch schwieriger vergleichbar und kann von sich evtl. sogar
"Alleinstellungsmerkmale" behaupten.
Natürlich ist es möglich, klare Vergleichsmöglichkeiten zu schaffen, aber die sind nicht
besonders gefragt. Den Beweis liefern etliche sog. "Fachzeitschriften" mit ihren Systemen
der "Gewichtung", die dann letztendlich oft bei Prozenten und Punkten landet. Doch sehr
nachvollziehbar ist das meistens nicht, und so soll es auch sein. Denn niemand von den so
erlauchten Fachleuten in den Redaktionen will es sich mit Herstellern verderben. So lassen
sich z.B. bei "Bedienung" ganz gezielt "Verschiebungen" für das Gesamtergebnis generieren.
Somit komme ich wieder zurück auf das "
Lastenheft" (ganz im Gegensatz zu dem "
Pflichtenheft").
Wer sich nicht systematisch ein Lastenheft zumutet und danach die Daten zu verschiedenen
Marken und Modellen ausgräbt und einträgt, landet ohne Kompass auf hoher See ("Lotterie").
Du hast sehr zu Recht geschrieben:
Ich glaube, die eigene Strategie und Zielstrebigkeit ist wohl Grundvoraussetzung bei dem Unternehmen Kamera.
Zahllose Interessenten benehmen sich wie kleine Babies, die nur mit Vorgekautem aus dem
Munde der Mutter auch derbe Brocken vertragen. So ein Lastenheft ist eben ein derber Brocken.
Bis dann dann, Manfred