MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Ist ein größerer Sensor, z.B. Vollformat, einem MFT bei schwachen Lichtverhältissen deutlich überlegen?
- chrisspeed
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Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Erst mal nein:)
Aber wenn du ISO hochschrauben musst, dann muss man mit Ja antworten. Gerade Sony Sensoren haben eine grandiose ISO- Leistung bei schwachen Licht. Da kann MFT nun mal nicht mithalten und man muss sich anders helfen, zB eine künstliche Lichtquelle.
Aber wenn du ISO hochschrauben musst, dann muss man mit Ja antworten. Gerade Sony Sensoren haben eine grandiose ISO- Leistung bei schwachen Licht. Da kann MFT nun mal nicht mithalten und man muss sich anders helfen, zB eine künstliche Lichtquelle.
LG Christian
Ecosia statt google...für die Umwelt...für die Bäume...für unsere Kinder...www.ecosia.org
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Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Hintergrund der Frage, es macht mich total wütend, dass meine GX9 Motive gerade bei schwachem Licht nicht annähendert so wiedergibt, wie sie im Realen aus sehen.
Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Je höher man mit der ISO gehen muss, desto geringer werden Kontrast- und Farbumfang der Sensoren, vom Rauschen mal abgesehen. Das menschliche Auge kann hier durch den nachgeschalteten Zentralrechner viel ausgleichen, was die Kamera nicht kann. Daher kommt der Unterschied. Mit Aufwand in der Bildbearbeitung kann man hier wieder etwas aufholen, aber was der Sensor nicht einfängt, ist halt nicht als verwertbare Information vorhanden.
Grüße, Matthias
Panasonic G9, 7-14/4, 12-35/2.8, 35-100/2.8, 100-300/4-5.6, Olympus 60/2.8, Walimex 7.5/3.5 und zuviel Kram drumrum.
Mein flickr dient im Wesentlichen nur der Bildablage.
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Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Ok, ich glaube alle hier wissen mittlerweile, dass ich mich mit Bildbearbeitung schwer tue.mbf hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. November 2020, 11:22Je höher man mit der ISO gehen muss, desto geringer werden Kontrast- und Farbumfang der Sensoren, vom Rauschen mal abgesehen. Das menschliche Auge kann hier durch den nachgeschalteten Zentralrechner viel ausgleichen, was die Kamera nicht kann. Daher kommt der Unterschied. Mit Aufwand in der Bildbearbeitung kann man hier wieder etwas aufholen, aber was der Sensor nicht einfängt, ist halt nicht als verwertbare Information vorhanden.
Aber klar, je größer der Sensor, um so mehr Bildinfos sollten vorhanden sein und ich glaube eben auch dass ein großer Sensor höhere ISO-Werte verträgt.
Beispiel Sony Alpha 7 II oder gar Sony Alpha 7SII.
Alles eine Frage des Sparbuches.
Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Hallo Erwin,
Maico hat in einem anderen thread folgendes Video zum Anschauen empfohlen ->
https://www.youtube.com/watch?v=N8_wmGRJZWw
Das empfehle ich auch!
Übersetzt auf deine Frage möchte ich anmerken, dass "schwaches Licht" e i n e Fotosituation ist. Wie oft kommt sie bei Dir vor?
Wolltest / würdest Du deswegen das System wechseln?
Ich habe gesucht, an welcher Stelle Aki im Video auch was übers Licht sagt. Ich finde sie grad nicht, denke aber für die, die sich die 14 Minuten nicht nehmen wollen (es lohnt sich aber!!), schaut mal bei ca. 9:50 min. rein.
Ps: Du schreibst, Du tust Dich schwer mit der Bildbearbeitung. Das ist mir sympathisch! Ich stehe mit der Bildbearbeitung erst am Anfang der Möglichkeiten und tue mich (auch) schwer, auf Lightroom und Co. ubzugraden. Ich kann das, was ich hab, gut bedienen (das mit dem uralten IMac mit gelieferte IPhoto). Lieber gehe ich raus und versuche, gute Bilder zu machen und mich an meinem Hobby zu erfreuen!
Maico hat in einem anderen thread folgendes Video zum Anschauen empfohlen ->
https://www.youtube.com/watch?v=N8_wmGRJZWw
Das empfehle ich auch!
Übersetzt auf deine Frage möchte ich anmerken, dass "schwaches Licht" e i n e Fotosituation ist. Wie oft kommt sie bei Dir vor?
Wolltest / würdest Du deswegen das System wechseln?
Ich habe gesucht, an welcher Stelle Aki im Video auch was übers Licht sagt. Ich finde sie grad nicht, denke aber für die, die sich die 14 Minuten nicht nehmen wollen (es lohnt sich aber!!), schaut mal bei ca. 9:50 min. rein.
Ps: Du schreibst, Du tust Dich schwer mit der Bildbearbeitung. Das ist mir sympathisch! Ich stehe mit der Bildbearbeitung erst am Anfang der Möglichkeiten und tue mich (auch) schwer, auf Lightroom und Co. ubzugraden. Ich kann das, was ich hab, gut bedienen (das mit dem uralten IMac mit gelieferte IPhoto). Lieber gehe ich raus und versuche, gute Bilder zu machen und mich an meinem Hobby zu erfreuen!
Gruß Bernd
Lumix-MFT-Kameras ("G" ergänzt 04.10.24, geändert 30.07.25) von klein bis groß, P + PL Linsen von 8 - 400, adapt. Pentax K 50/1.7, 135/3.5. Sony (A700, A58) + lichtstarke Minolta A Linsen. Analog im Schrank (RIP).
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- Holger R.
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Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Man hat mit einem Vollformatsystem Vorteile im Lowlightbereich (was das Rauschen und die Detailtreue angeht) , zumindest wenn man eine nutzt die nicht übermäßig viel MP hat.
Aber alleine durch den höheren Dynamikumfang wird das Bild eher dem entsprechen, was man mit dem bloßen Auge sieht.
ABER: Auch hier muss man meist über die EBV noch die Tiefen aufhellen und die Lichter reduzieren, ebenso entrauschen und nachschärfen.
Kauft man also eine sehr teure KB-Kamera und dementsprechendes Glas, wird man ohne anständigen EBV dennoch nicht an die gewünschten Ergebnisse ran kommen.
Näher als mit MFT, aber nicht so weit, daß es den Aufpreis und Gewichtsaufschlag wert ist.
Beim Umstieg von MFT auf APS-C stufe ich die Vorteile zu MFT zu gering ein als daß es sich lohnt.
Ich behaupte, ein gut bearbeitetes MFT-Bild ist einem OOC aus einer KB klar überlegen.
Aber alleine durch den höheren Dynamikumfang wird das Bild eher dem entsprechen, was man mit dem bloßen Auge sieht.
ABER: Auch hier muss man meist über die EBV noch die Tiefen aufhellen und die Lichter reduzieren, ebenso entrauschen und nachschärfen.
Kauft man also eine sehr teure KB-Kamera und dementsprechendes Glas, wird man ohne anständigen EBV dennoch nicht an die gewünschten Ergebnisse ran kommen.
Näher als mit MFT, aber nicht so weit, daß es den Aufpreis und Gewichtsaufschlag wert ist.
Beim Umstieg von MFT auf APS-C stufe ich die Vorteile zu MFT zu gering ein als daß es sich lohnt.
Ich behaupte, ein gut bearbeitetes MFT-Bild ist einem OOC aus einer KB klar überlegen.
Gruß Holger
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-GM1, G9, G9II, OM-1
-Leica 25 f1.4 & 50-200 f2.8-f4 & 200 f2.8, TC1.4/2.0
-Lumix 20 f1.7 & 42.5 f1.7 & 14-140 f3.5-5.6
-Oly 9-18 f4-5.6 & 60 f2.8 & 100-400 & 300 f4 & 150-400 f4.5, MC-14
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Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Mal kurz nachgefragt: was ist für Dich "schwaches Licht", d.h. bei welchen ISO treibst Du Dich rum?
Auch andere Systeme können oftmals ooc keine Wunderdinge vollbringen, nur durch den Einsatz einer Kamera mit anderem Sensor wird nicht notwendigerweise besser. Erstmal nur anders...
Grüße, Matthias
Panasonic G9, 7-14/4, 12-35/2.8, 35-100/2.8, 100-300/4-5.6, Olympus 60/2.8, Walimex 7.5/3.5 und zuviel Kram drumrum.
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Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Hallo,
dann mach doch einfach mehr Licht, sofern es dir möglich ist.

Gruß Carsten
Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Ok Holger, das verstehe ich. Und trotzdem ärgere ich mich über diese Fotos bei Schwachlicht, die aus meiner GX9 kommen.Holger R. hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. November 2020, 15:08Man hat mit einem Vollformatsystem Vorteile im Lowlightbereich (was das Rauschen und die Detailtreue angeht) , zumindest wenn man eine nutzt die nicht übermäßig viel MP hat.
Aber alleine durch den höheren Dynamikumfang wird das Bild eher dem entsprechen, was man mit dem bloßen Auge sieht.
ABER: Auch hier muss man meist über die EBV noch die Tiefen aufhellen und die Lichter reduzieren, ebenso entrauschen und nachschärfen.
Kauft man also eine sehr teure KB-Kamera und dementsprechendes Glas, wird man ohne anständigen EBV dennoch nicht an die gewünschten Ergebnisse ran kommen.
Näher als mit MFT, aber nicht so weit, daß es den Aufpreis und Gewichtsaufschlag wert ist.
Beim Umstieg von MFT auf APS-C stufe ich die Vorteile zu MFT zu gering ein als daß es sich lohnt.
Ich behaupte, ein gut bearbeitetes MFT-Bild ist einem OOC aus einer KB klar überlegen.
Ich hatte tatsächlich überlegt, ob ich mir eine Sony Alpha 7II kaufe. Aber nach vielen Testberichten, die ich im Netz gelesen habe, lasse ich das mal sein. Offensichtlich ist die Sony der GX9 nicht so sehr überlegen, dass sich der Preis und das Zusatzgewicht für mich lohnen würden.
Ich weis, mit EBV beschäftigen ..................

Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Schwachlicht ist bei mir Dämmerlicht oder kurz vor Sonnenuntergang um diese Jahreszeit.mbf hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. November 2020, 15:17Mal kurz nachgefragt: was ist für Dich "schwaches Licht", d.h. bei welchen ISO treibst Du Dich rum?
Auch andere Systeme können oftmals ooc keine Wunderdinge vollbringen, nur durch den Einsatz einer Kamera mit anderem Sensor wird nicht notwendigerweise besser. Erstmal nur anders...
Ich versuche nach Möglichkeit die ISO Werte nicht über 1600 zu schrauben, aber manchmal sind schon 3200 oder 6400 drin.
Wobei 6400 wirklich nur schlechte Fotos abliefert.
Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
- j73
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Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Es kommt halt immer drauf an wo man herkommt und wo der persönliche Referenzpunkt sitzt.lunasol hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. November 2020, 19:29
Ok Holger, das verstehe ich. Und trotzdem ärgere ich mich über diese Fotos bei Schwachlicht, die aus meiner GX9 kommen.
Ich hatte tatsächlich überlegt, ob ich mir eine Sony Alpha 7II kaufe. Aber nach vielen Testberichten, die ich im Netz gelesen habe, lasse ich das mal sein. Offensichtlich ist die Sony der GX9 nicht so sehr überlegen, dass sich der Preis und das Zusatzgewicht für mich lohnen würden.
Ich weis, mit EBV beschäftigen ..................![]()
Ich bin von Sony APS-C zur GX9 gewechselt und bin von den Lowlighteigenschaften absolut begeistert. Ich mache mit der GX9 Astro oder Dämmerungsbilder die ich mit der Sony so nie hinbekommen hätte. Ok, der Sony-Body war von 2008, die GX9 ist von 2018, aber trotzdem. Sicher kann ne aktuelle Vollformat noch mehr, aber du sagst es: Lohnt sich der Aufpreis und bin ich bereit die Nachteile (Volumen, Gewicht) zu akzeptieren? Ich jedenfalls bin es nicht.
Zu den ISO-Einstellungen: Mit der richtigen Entrauschungssoftware geht 6400 noch.
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Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Leider gerade keinen passenden Content/Link parat. YT beheimatet so einige Videos, in denen mFT- und APS-C-Fotografen die Kapazitäten ihrer 1,5x und 2x Cropfaktor-Cams in der Nachfotografie darstellen.
Hoffnung macht mir, wenn ich sehe, daß ein technisch auf den Punkt gemachtes Pic absolut mithalten kann (bei "den Großen").
Meine Ergebnisse in Low-Light sind teils sehr unterschiedlich (bezogen auf die Abbildungsgüte). Ich bin einfach nicht gut/kenntnisreich/erfahren genug, um in manchen dieser Lichtsituationen (plus "atmosphärische und motivisch-örtliche" Gegebenheiten) grundsätzlich auch das Belichtungs-technische Optimum herauszuholen.
Dass es geht, wurde mir mehrfach aufgezeigt. An eigenem Output. Und v.a. auch von den "Profis".
RAW-Entwicklung ist natürlich wichtig. Und ne kompetente mit leistungsfähigem Werkzeug gemachte (EBV-) Arbeit seitens des Fotografen.
Aber nicht nur- auch und gerade die "Herangehensweise", das Wissen, das Beachten, das Kümmern um die vielen "kleinen anderen Faktoren" BEVOR man den Auslöser final drückt.
Sowas wie LR oder DxO und Konsorten gehört aus meiner Sicht unbedingt auf den Rechner eines Hobbyfotografen.
Bei Low Light schon alleine wg. des WB fast schon ein Muß! (wir reden weiterhin über RAW!) Ein hochgradig bestimmender Faktor (bei jpgs) wird dank RAW (und guter Converter) vom "bestimmenden Faktor" zur "absoluten Nichtigkeit".
Es ist eigentlich recht gut nachvollziehbar (anhand von Mixen/Entwicklungen und deren Vergleiche), wie viel "Anpassung/Nachjustierung" ein entspr. Dynamikumfang einer Cam verträgt (bei jpg als auch RAW) bzw. wie`s da um die Kapazitäten bestellt ist.
Voraussetzungen aus meiner Sicht:
1. möglichst optimale Zusammenstellung der Belichtungseinstellungen. Wahl der verwendeten Optik und BW auch ein Faktor.
Und innerhalb mFT auch sicherlich dazu, welches der neueren (letzte 4 Jahre) Modelle man nutzt (sind dann alles Top-Line-Modelle, wohlgemerkt- G9, GH5, EM1 II, III, X). Die machen auch ein paar % aus.
2. "Wollen und Können: EBV gehört dazu!" Die Einstellung muß man auch haben (aber ist halt genauso legitim, sie nicht zu haben..... dann aber auch nicht wundern, daß gewisse Grenzen schon recht früh zutage treten).
Keine Angst vor EBV!!
Man schaue mal auf den monetären und zeitlichen Einsatz hinsichtlich seiner Fotografie-Hardware und Paraphernalia.
Was macht da denn noch ein gutes Entwicklungs-Tool für 70-150€ groß aus ?!???
Und wieso nicht auch einen Bruchteil der Zeit dessen, was man ins "Cam-Streicheln" und "um den ortsnahen Hügel auf Motivsuche marschieren" reinsteckt, auch mal in das Ausprobieren und Erlernen ins Schieben und Schrauben ein paar weniger Regler investieren ?
Und wer da heutzutage für einen möglichst reibungslosen, schnellen Einstieg die Basics braucht- auch (an "die ganze Welt" gerichtet) "dein Lieblings-Youtuber" hat sicher ein oder mehrere Videos im Archiv, die sich mit dem Abmischen von Fotos in (v.a.) LR beschäftigen (die Prinzipien und die verfügbaren Eingriffsmöglichkeiten/Parameter/"Regler" sind aber universell).
Hoffnung macht mir, wenn ich sehe, daß ein technisch auf den Punkt gemachtes Pic absolut mithalten kann (bei "den Großen").
Meine Ergebnisse in Low-Light sind teils sehr unterschiedlich (bezogen auf die Abbildungsgüte). Ich bin einfach nicht gut/kenntnisreich/erfahren genug, um in manchen dieser Lichtsituationen (plus "atmosphärische und motivisch-örtliche" Gegebenheiten) grundsätzlich auch das Belichtungs-technische Optimum herauszuholen.
Dass es geht, wurde mir mehrfach aufgezeigt. An eigenem Output. Und v.a. auch von den "Profis".
RAW-Entwicklung ist natürlich wichtig. Und ne kompetente mit leistungsfähigem Werkzeug gemachte (EBV-) Arbeit seitens des Fotografen.
Aber nicht nur- auch und gerade die "Herangehensweise", das Wissen, das Beachten, das Kümmern um die vielen "kleinen anderen Faktoren" BEVOR man den Auslöser final drückt.
Sowas wie LR oder DxO und Konsorten gehört aus meiner Sicht unbedingt auf den Rechner eines Hobbyfotografen.
Bei Low Light schon alleine wg. des WB fast schon ein Muß! (wir reden weiterhin über RAW!) Ein hochgradig bestimmender Faktor (bei jpgs) wird dank RAW (und guter Converter) vom "bestimmenden Faktor" zur "absoluten Nichtigkeit".
Es ist eigentlich recht gut nachvollziehbar (anhand von Mixen/Entwicklungen und deren Vergleiche), wie viel "Anpassung/Nachjustierung" ein entspr. Dynamikumfang einer Cam verträgt (bei jpg als auch RAW) bzw. wie`s da um die Kapazitäten bestellt ist.
Voraussetzungen aus meiner Sicht:
1. möglichst optimale Zusammenstellung der Belichtungseinstellungen. Wahl der verwendeten Optik und BW auch ein Faktor.
Und innerhalb mFT auch sicherlich dazu, welches der neueren (letzte 4 Jahre) Modelle man nutzt (sind dann alles Top-Line-Modelle, wohlgemerkt- G9, GH5, EM1 II, III, X). Die machen auch ein paar % aus.
2. "Wollen und Können: EBV gehört dazu!" Die Einstellung muß man auch haben (aber ist halt genauso legitim, sie nicht zu haben..... dann aber auch nicht wundern, daß gewisse Grenzen schon recht früh zutage treten).
Keine Angst vor EBV!!

Was macht da denn noch ein gutes Entwicklungs-Tool für 70-150€ groß aus ?!???
Und wieso nicht auch einen Bruchteil der Zeit dessen, was man ins "Cam-Streicheln" und "um den ortsnahen Hügel auf Motivsuche marschieren" reinsteckt, auch mal in das Ausprobieren und Erlernen ins Schieben und Schrauben ein paar weniger Regler investieren ?
Und wer da heutzutage für einen möglichst reibungslosen, schnellen Einstieg die Basics braucht- auch (an "die ganze Welt" gerichtet) "dein Lieblings-Youtuber" hat sicher ein oder mehrere Videos im Archiv, die sich mit dem Abmischen von Fotos in (v.a.) LR beschäftigen (die Prinzipien und die verfügbaren Eingriffsmöglichkeiten/Parameter/"Regler" sind aber universell).
G9_G70_FZ150_Samyang 7.5mm f3.5_Oly m.zuiko 7-14mm f2.8_Oly m.zuiko 12-40mm f2.8_Pana 14-140 f3.5-5.6_Pana 42.5 f1.7_Panaleica 50-200mm f2.8-4
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
Rollei Fotopro CT-5A, Raynox DCR 150, Lowepro Flipside Trek 350 + Nova 160 + Apex 110, Toblerone 400g-Pack
Re: MFT, APS-C, Vollformat bei schwachem Licht
Jo, 6400 ist hart, aber wenn man z.B. mit Topaz Denoise oder DXO Prime rangeht, ist es nicht mehr ganz so schrecklich. Und nochmal, wie oben gesagt wurde: wenn man sich in diesen Regionen bewegt und mehr als dokumentarische Bilder haben will, kommt man um ein bisschen EBV am RAW nicht herum. Es gibt übrigens auch genug KB-Kameras, die in dem Bereich schwächeln.lunasol hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. November 2020, 19:32Schwachlicht ist bei mir Dämmerlicht oder kurz vor Sonnenuntergang um diese Jahreszeit.
Ich versuche nach Möglichkeit die ISO Werte nicht über 1600 zu schrauben, aber manchmal sind schon 3200 oder 6400 drin.
Wobei 6400 wirklich nur schlechte Fotos abliefert.
Auch wichtig: sauber belichten. Wenn man bei 6400 noch in den Schatten arbeiten muss, wirds nix. Von daher: wenn es unbewegliche Motive sind, sollte man die Belichtungszeit anpassen, um mit den ISO runterzugehen (oben war von Landschaft die Rede). Wenn nicht, hat man Pech gehabt. Ist leider so. Ein lichtstarkes Objektiv setze ich jetzt mal voraus - aber wenn eine bestimmte Blende gefragt ist... nun ja, Pech gehabt.

DXO gibts gerade mit Rabatt für recht kleines Geld, schnell mal Testversion ziehen und ausprobieren.
"Fotografie" bedeutet eben "Schreiben mit Licht". Fehlt Licht, wird die Schrift schnell unleserlich...

Grüße, Matthias
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Mein flickr dient im Wesentlichen nur der Bildablage.
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