habe mich heute hier angemeldet und möchte mich vorstellen.
Ich heiße Stephan, bin 48 und erst seit ca. einem halben Jahr im Foto-Fieber.
Meine bessere Hälfte fotografiert schon viele Jahre mit großer Begeisterung.
Ich habe ihr Hobby lange Zeit interessiert, aber nur passiv begleitet.
Immer wieder mal habe ich ihre Kameras ausprobiert, aber es hat lange nicht gefunkt.
Ihre Sony RX10 IV war dann die erste Kamera, die mir Spaß gemacht hat und mit der ich ohne große Vorkenntnisse brauchbare Ergebnisse erzielt habe.
Kurzum, ich war angefixt und wollte eine eigene Kamera.
Ich habe viel gelesen und zig Videos geschaut.
Durch das lange Traumflieger-Video wurde mein Interesse an der FZ1000 II geweckt, die mich insbesondere wegen der Stacking-/Bracketing-Möglichkeit gereizt hat und mir (ähnlich der RX10 IV) eine eierlegende Wollmilchsau zu sein schien.
Nachdem die Kamera da war, habe ich mir das passende Buch von Frank Späth gekauft, zwei Stative (für Kamera und Fenix FD65 Taschenlampe), Raynox 250 und habe losgelegt.
Die Freude am Fotografieren wuchs und es ergab sich ein neues Hobby, das ich zudem mit meiner Frau teilen kann.
Die FZ1000 II habe ich immer wieder mit der RX10 IV verglichen. Die Sony ist nach meiner Einschätzung die objektiv bessere Kamera (reproduzierbar bessere Bildqualität, mehr Zoom), aber die mir sympathischere Kamera ist die FZ1000 II.
Zudem ist die FZ1000 II deutlich preisgünstiger, ein gutes Stück leichter und hat die für mein Empfinden intuitivere Menüführung.
Speziell im Makrobereich (Schärfenreihe) ist sie der Sony durch die kamerainterne 4k-Verrechnung deutlich voraus.
In Verbindung mit der Raynox 250 Nahlinse (die sich mit der FZ1000 II besser verträgt, als mit der Sony), viel Licht und unbewegten Objekten habe ich schon schöne Ergebnisse erzielt.
Externe Verrechnung (Helicon) ist mein nächstes Projekt.
Um es abzukürzen, es wurde schnell schlimmer.

Für "immer dabei" musste noch eine TZ202 her und als Abrundung nach oben eine G9 mit Leica 12-60 und 100-400.
Am meisten beeindruckt mich, wie sehr der Blick für Details durch das Fotografieren geschärft wird.
Blüten und Insekten, die ich früher kaum wahrgenommen habe, sind wahre Wunder, wenn man sie im Makro sieht und sich näher mit ihnen beschäftigt.
Meine Wertschätzung für solche "Kleinigkeiten" ist sehr gestiegen.
Ich freue mich auf eine schöne Foren-Zeit.
Viele Grüße,
Stephan