FZ72 Diapositive digitalisieren

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zur FZ300 (330), von der TZ1 bis zur TZ202(d)
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Gamma-Ray
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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von Gamma-Ray » Dienstag 6. September 2022, 10:49

Spaziergänger hat geschrieben:
Dienstag 6. September 2022, 09:58
Nachtrag:

Digitalisieren mit einem umgebauten Diaprojektor:

https://www.oehlmann-photography.de/201 ... regentage/

Was für Bastler. :lol:
Ja genau so hat es ein Freund gemacht und sich monatelang damit beschäftigt.
Ich habe ihm dann auch mal ein anderes Canon Objektiv geliehen, weil trotz der ganzen Fummelei die Angelegenheit eher suboptimal war.

Um wie viele Dias handelt es sich denn überhaupt und würde es nicht reichen, wenn man nur die besten auswählen würde?

Ich habe es mit einem Rollei Diascanner gemacht und jedes Bild dann aufwendig optimiert.
Da es sich nur um ausgewählte Dias handelte, ging das.

Und mal Hand auf's Herz: meistens interessiert es die Nachfolgegeneration wenig bis gar nicht und für wen hat man sich dann die ganze Arbeit gemacht?
Das nur mal so zur Anregung für den Unruheständler. :mrgreen:
Beste Grüße von Roland

Es ist alles gesagt, nur noch nicht von allen.

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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von Jock-l » Dienstag 6. September 2022, 11:25

Deswegen auch meine Anmerkungen/ Verlinkung zu den Scannern; die reflecta-Geräte haben eine numerisch imponierende Zahlenangabe für lpi u.a., schaffen aber bestimmte Aspekte in der Durchleuchtung nicht (Dichteumfang)... es sind irgendwo endliche Dinge, wo Farben verblasst sind kann das Gerät auch nicht zaubern.
Da kann man auch mal schauen, was David eingangs sagte/schrieb zu professionellen Anbietern, bei Filmscanner liegen ja auch einige Optionen auf den Tisch (Scannen mit größeren/ prfessionellen Durchleuchteinheiten und Geräten für bestimmte Dichte- und Dateigrößen).
Man kann auch immer Gegenlesen, ob in der Nähe ein Anbieter sitzt- so entfiele der mögliche Postversand (immer abwägen, ob das bei Verlust tüchtig schmerzen würde; es sind nicht wiederherstellbare Unikate !). Also Erledigungen in Kreisstadt oder Nachbarkreis ... und gleich an den Anbieter denken ;)

Im Vergleich- für mich bleibt die Option mit Canon Coolscan (vorhanden; aber die Schnittstelle SCSI müßte ich heutzutage auf USB bringen-> selten angeboten, daher Objektiv und Vorsatz) und Nikkor mit Filmhalter- die Filme verlassen den privaten Bereich nicht und ich kann individuell arbeiten, ohne Zeitdruck.

Es prüfe wer sich bindet ;)
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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von woverbeck » Donnerstag 8. September 2022, 13:29

Danke nochmal für die Ratschläge. Für Familiendias ist die Adaptermethode durchaus akzeptabel. Um mein spezielles Problem zu verstehen, muss ichdoch etwas weiter ausholen.
1978/79 lebte ich einige Monate bei den Ashaninka-Indianern im peruanischen Amazonasgebiet. Die meiste Zeit auf der Missionsstation Cutivireni des legendären Missionars Mariano Gagnon. Ich hatte eine Chinon-Pocket-8 (Super8-Stummfilm) und eine Revueflex? (Klieinbild-Spiegelreflex) dabei. Also qualitätsmäßig weit entfernt von Beaulieu und Nikon. Die damals gemachten Aufnahmen haben dokumentarischen Wert, da die Mission wenige Jahre später von der Guerilla-Organisation Sendero Luminoso zerstört und zahlreiche Ashaninka getötet wurden.
Einige der inzwischen erwachsenen Kinder der getöteten Indianer fragten mich jetzt, ob ich ihnen die Aufnahmen zur Verfügung stellen könnte. Sie haben die Hoffnung, ihre Väter mit Hilfe der Alten des Stammes identifizieren zu können, um sich ein Bild ihrer Väter machen zu können.
Leider sind die meisten Aufnahmen Gruppenbilder von fragwürdiger Qualität, s.o.. Ich möchte nun aus dem Kleinbildformat mit möglichst geringem Qualitätsverlust Kopien und Ausschnittvergrößerungen herstellen. Natürlich werde ich die Aufnahmen nicht aus der Hand geben. Erst Anfang des Jahres war wieder mal ein persönlich abgegebener Film verschwunden.
Dazu kommt, dass das Ganze transportabel und nicht zu aufwändig sein sollte.(Projektormethode)
Zu meiner Zeit waren nämlich noch drei weitere Deutsche zu Kurztrips in Cutivireni, die auch Aufnahmen gemacht haben. Deren Aufnahmen möchte ich auch kopieren, weil ich den Wunsch der Ashaninka nachvollziehen kann. Im Moment priorisiere ich die Reproständermethode mit festinstalliertem Leuchttisch und Kamera. (auf der Rücksitzbank.)
Falls noch Jemand eine zündende Idee hat?!
Danke! Winfried

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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von Jock-l » Donnerstag 8. September 2022, 14:51

Im Detail bliebe ich bei den Adapter, der vorn anzuschrauben wäre, und Zuführung der Dias (gerahmt? Das geht aus dem Eingangsposting nicht hervor) per Hand, Blende 5,6 oder 6,3 für denkbare Materialwölbungen des Dias.
Sind die Dias ungerahmt, würde ich sie auf das Lichtpult auflegen, eine darübergelegte Glasplatte (sauber) sorgt für leichten Andruck und Planlage und dann probieren, daß man einen mittleren Brennweitenbereich verwendet und Kameraabstand zum Film/ Dia für möglichst formatfüllende Aiufnahme, da macht sich der Reproständer doch gut als Hardware. Mittlere Brennweite, weil jedes Zoom immer ein Kompromiss in der Leistung ist und z.B. im der Telestellung gern in der Leistung abfällt ("weicher" abbildet). In USA/ England nennt man den guten mittleren Bereich Sweet Spot, in diesem Text steckt auch dieser Verweis !
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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von Spaziergänger » Donnerstag 8. September 2022, 15:07

Eine Möglichkeit ist es auch noch, bei einem Fotohändler nachzufragen, ob dort ein Diascanner von Reflekta zur Ausleihe für eine bestimmte Zeit vorhanden ist.
Solche Scanner gibts auch für Super 8 Filme.

Im Netz nachsehen.

Bei den Teilen kommt der Scanner zu Dir.
.
Gruß von Ulrich

Vielen Dank für die vielen Kommentare. ;)

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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von woverbeck » Freitag 9. September 2022, 16:18

Danke "Jock-l", insbesondere für den interessanten Link.
Danke "Spaziergänger"; für die Super8-Filme bietet es sich natürlich an, einen Scanner auszuleihen, da es sowieso Stummfilme sind, und er das unbeobachtet macht. Bei dem Reflekta weiß ich nicht so recht. 3-4 min pro Dia? Und beim Projektor kommt es hin und wieder vor, das sich die ungerahmten Dias infolge der Projektionslampenwärme plötzlich verspannen und nachjustiert werden müssen. Da kann man nur daneben sitzen und aufpassen. Es sei denn der Reklekta-Scammer arbeitet mit LED und reagiert entsprechend schnell. Hast Du so ein Teil mal in Betrieb gehab? Ich werd auch nicht schlau aus den endlosen Diskussionen, ob Scannen oder Abfotografieren mit 16 Mill Pixel bessere Ergebnisse bringt. Manche Autoren behaupten sogar, dass professionelle Scanner, die mit aberwitzigen Auflösungen werben, in der Realität auch nur abfotografieren!?
Vielleicht hab ich ja Glück und es meldet sich noch Jemand, der mit der FZ72 sowas schon hinter sich hat und mir mit handfesten Daten weiter helfen kann. Bis dahin werde ich weiter experimentieren. Aber grad sind mal wieder die Enkel wichtiger! ;-)
Ansonsten vielen Dank Euch Allen, und ein schönes Wochenende!
Gruß Winfried

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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von Spaziergänger » Freitag 9. September 2022, 16:36

woverbeck hat geschrieben:
Freitag 9. September 2022, 16:18
Danke "Jock-l", insbesondere für den interessanten Link.
Danke "Spaziergänger"; für die Super8-Filme bietet es sich natürlich an, einen Scanner auszuleihen, da es sowieso Stummfilme sind, und er das unbeobachtet macht. Bei dem Reflekta weiß ich nicht so recht. 3-4 min pro Dia? Und beim Projektor kommt es hin und wieder vor, das sich die ungerahmten Dias infolge der Projektionslampenwärme plötzlich verspannen und nachjustiert werden müssen. Da kann man nur daneben sitzen und aufpassen. Es sei denn der Reklekta-Scammer arbeitet mit LED und reagiert entsprechend schnell. Hast Du so ein Teil mal in Betrieb gehab? Ich werd auch nicht schlau aus den endlosen Diskussionen, ob Scannen oder Abfotografieren mit 16 Mill Pixel bessere Ergebnisse bringt. Manche Autoren behaupten sogar, dass professionelle Scanner, die mit aberwitzigen Auflösungen werben, in der Realität auch nur abfotografieren!?
Vielleicht hab ich ja Glück und es meldet sich noch Jemand, der mit der FZ72 sowas schon hinter sich hat und mir mit handfesten Daten weiter helfen kann. Bis dahin werde ich weiter experimentieren. Aber grad sind mal wieder die Enkel wichtiger! ;-)
Ansonsten vielen Dank Euch Allen, und ein schönes Wochenende!
Gruß Winfried
Link zu Dia-Scanner: https://www.filmscanner.info/ReflectaDigitDia7000.html
(Da wird mit LED-Licht beleuchtet.)

Winfried, ich hab noch nicht mit dem Reflektascanner gearbeitet.
Meine Dias kopiere ich nicht mehr, die werden irgendwann "entsorgt".
.
Gruß von Ulrich

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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von woverbeck » Samstag 10. September 2022, 09:39

Hallo Spaziergänger, deinen Link kannte ich noch nicht. Ein sehr informativer Test. Aber er bestätigt im Wesentlichen meine Votstellungen.
Ja, mit dem Interesse der Familie ist das schon unheimlich. 30-50 Jahre unangesehen im Schrank steigt es plötzlich, wenn sie hören, dass die schrottigsten entsorgt wurden. Dämpfend wirkt dann wieder die Frage, wer sie denn vorsortieren möchte. Insofern kann ich dich gut verstehen!;-) Ich werde daher nur die eindeutig wichtigen Dias digitalisieren und den Rest im Original "vererben". Man kann seine "Restlebenszeit" schließlich auch angenehmer vergeigen. Entweder geht das in 10-20 Jahren simpler oder halt gar nicht mehr.
Gruß Winfried

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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von Jock-l » Samstag 10. September 2022, 10:11

36 Aufnahmen je Film, pro Dia/ Negativ 2,5 bis 3 Minuten für einen guten Scan mal pauschal zugrunde gelegt, komme ich pro Film auf rund eineinhalb Stunden. Wenn Alben voll sind, also deutlich über 10 bis 12 Filme, wäre das entweder Vorhaben für lange regnerische Nachmittage, in denen sonst nichts passiert (Frau strickt oder nebenher läuft Nachmittagsfernsehen) über eine lange Zeit oder doch abfotografieren mit schnellen Wechsel der Filmstreifen/Dias und Sortierung hinterher. Überhaupt der Zeitaufwand- wo lohnt sich das Abfotografieren oder Scannen ?

In der Zwischenzeit wäre doch möglich, einen Versuchsafbau zu starten- Kamera montieren, Ablege der Vorlage und formatfüllendes Ergebnis begutachten, gerade in den Tiefen eines Dias- sind Konturen/Farben/... ausreichend durchgezeichnet und erkennbar ? Dann die weitere EBV-> Farbstichbeseitigung, Beschnitt und Schärfung... Ablage geodnet auf Festplatte und Backup.
Ein zwei Test bzw. Beispiele hier gezeigt bringt m.E. mehr substantielle Vorschläge- ob das gewählte Abfotografieren ausreicht oder eine andere Technik mehr Ergebnisse zeitigt.

Mir scheint, daß das Warten auf soviele weitere Meinungen zur Digitalisierung mit einer FZ72 nichts bringt- wer sich dem Thema zuwendete hat wohl andere Hardware verwendet oder Dienstleister beauftragt.

Für mich- in den gedankl. Ansätzen gelöstes Thema. Schreiten wir zur Tat !
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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von woverbeck » Samstag 10. September 2022, 21:44

Genauso isses Jock-l, aber gerade versammelt sich meine Familie (vier Kinder und drei Enkel) bei uns, weil am Montag mein Jüngster nach 8 Monaten Südamerika wieder zurück kommt. Der Versuchsaubau steht, aber die Prioritäten sind gerade völlig andere. Die Dias können warten.
Gruß Winfried

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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von Jock-l » Sonntag 11. September 2022, 09:30

Familie geht vor, immer- die paar Tage machen die Negative nicht schlechter ;)

Was mir noch einfiel, im Digitalisierungsprozeß auftretende Stäube von den Dias/Negativen wegzupusten, dafür hast Du einen Blasebalg ?
Was als Staub nicht auf dem künftigen digitalen Bild erscheint vermindert Nacharbeit. Je nach Einarbeitung in ein Programm Deiner Wahl fällt diese mehr oder minder aus ...
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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von mbf » Montag 12. September 2022, 07:37

woverbeck hat geschrieben:
Freitag 9. September 2022, 16:18
Vielleicht hab ich ja Glück und es meldet sich noch Jemand, der mit der FZ72 sowas schon hinter sich hat und mir mit handfesten Daten weiter helfen kann.
Wahrscheinlich eher weniger. Die FZ... sind jetzt die im Allgemeinen eher weniger bevorzugten Kameras für eine Diadigitalisierung, die fallen m.E. eher in die Kategorie "ist da, wird genutzt". Nicht, dass das Ergebnis "schlecht" werden würde, aber im Sinne einer maximalen Qualitätsausbeute nicht optimal, was eben für viele Leute entscheidend sein kann. Womöglich ist es aber ausreichend für den gewünschten Zweck. (bitte betrachte das als positive Aussage für Dein Vorhaben!)

Vielleicht kann es helfen, die Suche nach Erfahrungen auf andere FZ-Modelle auszuweiten.

Und ansonsten: einsteigen. Du hast ja alles da. ;-)
Grüße, Matthias

Panasonic G9, 7-14/4, 12-35/2.8, 35-100/2.8, 100-300/4-5.6, Olympus 60/2.8, Walimex 7.5/3.5 und zuviel Kram drumrum.
Mein flickr dient im Wesentlichen nur der Bildablage.

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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von Horka » Montag 12. September 2022, 13:33

Ich sehe bei der FZ72 keine Nachteile gegenüber anderen Kameras mit größeren Sensoren. Im Gegenteil, die große Schärfentiefe erleichtert die Aufnahme. Das Objektiv steht anderen Zooms in der Qualität nichts nach, und die Nachteile des kleinen Sensors, Rauschempfindlichkeit und mangelnde
Freistellung, spielen bei ausreichender Beleuchtung des Dias keine Rolle.

Horst
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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von woverbeck » Mittwoch 14. September 2022, 23:20

So, als Zwischenergebnis geht morgen der Objektiv-Aufsatz nach Amazon (Pearl) zurück. Die allein mit der Makroeinstellung der FZ72 gemachten Aufnahmen sind deutlich besser. Vermutlich ist die optische Qualität der verwendeten Linse nicht so pralle. Das mitgelieferte Freeware Programm Photomizer 2 hat mir gefallen, um die Unmengen Normalo-Dias u. Negative zu bearbeiten. Hab für 10€ die "Upgrade"-Version Optimizer 3 jetzt auf dem PC und die mitgelieferte Version 2 wieder deinstalliert. Interessant ist neben der RAW-Fähigkeit die Batch-Funktion, mit der man dann ganze Filme in einem Rutsch bearbeiten kann.
Die wertvolleren Dias werde ich dann doch mit darktable, der open Source -Konkrrenz von Lightroom, bearbeiten.
Ich bin mit dem Zwischenergebnis schon ganz zufrieden, werde aber noch eine Weile mit den Einstellungen experimentieren, um zu sehen, ob der Qualitätsverlust noch weiter zu minimieren ist. Eine echte Herausforderung sind ein paar Filme im "Pocket-Format" aus Billigkameras.
Aber ich bin ja jetzt im Ruhestand!;-)
Gruß Winfried

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Re: FZ72 Diapositive digitalisieren

Beitrag von Jock-l » Donnerstag 15. September 2022, 07:21

Das klingt doch richtig hoffnungsfroh- die Familie wird gucken, was sich da für Schätze auftun ;)
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