Lumix G oder FZ 1000 II - Entscheidungshilfe erbeten

[msjb22]

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PPS. Was bietet denn eine klobige G mehr* als eine GX9?
Den Boliden braucht doch kein Mensch

* was ich auch normaler weise nutze?

Für mich: entspanntere Finger/Hände! Bei kleineren Kameras bin ich da immer am Verkrampfen.

Meine G9 liegt wie ein Handschmeichler in der Hand, hängt mit Handschlaufe oder Schultergurt zur Sicherung locker und gut ausbalanciert in den Fingerspitzen, kann mit langen Teles entspannt gehalten werden und bietet genug Platz für viele individuell belegbare Knöpfe und Schalter, so dass ich sie zu 90% bedienen kann ohne in irgendwelche Menüs gehen zu müssen.

Ich hab ziemlich kleine Frauenhände, aber die G9 liegt mir besser in der Hand als vorher G5 und G81. Es war damals finanziell ein großer "Fehler" sie im Geschäft in die Hand zu nehmen!

[BlueSun]

Dann macht System aber auch immer weniger Sinn

[BerndP]

Das verstehe ich jetzt grad nicht…
Die Sonne brennt aber auch sehr heiß!

[j73]

Dann macht System aber auch immer weniger Sinn

Du meinst, wenn man die Zweitkamera mit "dem anderen Objektiv" auch dabei hat ?

Das macht für mich schon Sinn, da G9 und GX9 sich prima ergänzen. Jede hat so ihre Handling-Vorteile, je nach Fotografiesituation, aber bei der BQ sind sie gleich gut . Außerdem hab ich so immer ne Backup Kamera dabei.

[BlueSun]

Japp, war auf zusätzliche Bodys für weitere Objektive bezogen

Ja, das kann jeder halten wie er will. Ich kann mich trotz vorhandener GM5 nicht dazu durchringen die zeitgleich mitzunehmen. Aber um die Vorteile einzelner Bodys so weit auszureizen das ich mit dem einen weiter komme als mit dem anderen, bin ich eh nicht. Aber ich knipse extrem selten auf Partys/Veranstaltungen wo mir das Gewicht egal wäre.

[Läufer]

Irgendwann erreicht die Passion Fotografie den Punkt, wo man anstelle eines Objektivwechsels einfach die Zweitkamera mit dem schon notwendigen Objektiv aus der Tasche zieht.
so pragmatisch
Maico

Bei Safaris unbedingt. Löwen direkt neben dem Fahrzeug fotografiert man nicht mit dem 100-400, Greifvögel auf Bäumen nicht mit dem 14-140II. In Tierparks und Tierfasanerien sollte man auch darüber nachdenken.

[BlueSun]

Das sind aber jetzt schon sehr spezielle Situationen würde walewatching noch mit aufnehmen… sowas gibt es bei mir maximal 1x im Jahr… nix was ich auf Verdacht immer dabei habe…

[BerndP]

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(Wird das langsam OT?)

Kommt drauf an, wer die Ausrüstung trägt.
Bin ich mit dem Rad unterwegs, sind ganz schnell zwei gefüllte Colttaschen in einer Packtasche…

[tamansari]

[/quote]
Für mich: entspanntere Finger/Hände! Bei kleineren Kameras bin ich da immer am Verkrampfen.

Meine G9 liegt wie ein Handschmeichler in der Hand, hängt mit Handschlaufe oder Schultergurt zur Sicherung locker und gut ausbalanciert in den Fingerspitzen, kann mit langen Teles entspannt gehalten werden und bietet genug Platz für viele individuell belegbare Knöpfe und Schalter, so dass ich sie zu 90% bedienen kann ohne in irgendwelche Menüs gehen zu müssen.

Ich hab ziemlich kleine Frauenhände, aber die G9 liegt mir besser in der Hand als vorher G5 und G81. Es war damals finanziell ein großer "Fehler" sie im Geschäft in die Hand zu nehmen!
[/quote]

Die Frauenhände las ich mal gelten. Das ist ein unschlagbares Argument.
Ich habe Chirurgen Hände kann am Flügel mehr als eine Oktave greifen, entsprächend auch kräftige Finger.
Trotzdem suche ich noch eine TZ101 und eine GX9
Is einfach weniger Ballast.
Ich fotografiere keine Eisbären und auch keine Löwen in der Savanne.
Auch jage ich Schwalben in 100mtr, höhe nicht hinterher.
kurzum - ich bin ein ganz normaler W ald und Wiesen knipser.
G3 plus 9-18
GX80 14 - 140 wenns denn sein muß, man kann ja auch noch ausschnitte machen
und für immer und fast ewig GX80 mit 14-42 automatic.
das reicht für einen normalo wie mich vollkommen aus.

PS: als ich noch jünger war und es mir leisten konnte, hatte ich einen Profi-Camera von Nikon mit 4 Linsen
plus Blitz und Zwischenringen und fIltern ohne Ende im edlen ZERO HALLIBURTON Alukomffer immer dabei.
Man gönnt sich ja sonst nicht.
Waren meine Bilder damals besser ?? Ich glaube nicht.
Aber sah alles nur sehr professionell aus.
Man muß einfach auch mal nur ganz ehrlich zu sich selbst sein - brauch ich das wirklich und in echt?

[Holger R.]

PPS. Was bietet denn eine klobige G mehr* als eine GX9?
Den Boliden braucht doch kein Mensch
.
.
.
Man muß einfach auch mal nur ganz ehrlich zu sich selbst sein - brauch ich das wirklich und in echt?

Ja, braucht man

Ganz ehrlich, man sollte so tolerant sein und das Equipment Anderer nicht in Frage stellen. Ich z.B. lese einfach interessiert was ihn zu seiner Entscheidung bewogen hat, und was er damit für Erfahrungen gesammelt hat.

[BlueSun]

…

Ganz ehrlich, man sollte so tolerant sein und das Equipment Anderer nicht in Frage stellen. Ich z.B. lese einfach interessiert was ihn zu seiner Entscheidung bewogen hat, und was er damit für Erfahrungen gesammelt hat.

Naja, ich finde es nur spannend das manche aufgrund von „das machen alle/das war schon immer so“ das Problem nicht erkennen, und es so auch nicht lösen können.

Ich lese zum Beispiel oft „ist zu schwer“, „Wechsel ist zu umständlich“, „man ist Wechselfaul“ usw. dann muss man sich halt mal systematisch Gedanken machen was man optimieren kann bzw. wie man das handling angenehmer machen kann. Und man muss auch in Betracht ziehen ob die ursprüngliche systemwahl unter dem Aspekt „es macht mir keinen Spaß“ und „die Kamera liegt mehr im Hotel als in meiner Hand“ denn so richtig war.

Meist wird über rein technische Aspekte diskutiert, größerer Sensor, größere Blende usw. aber zu aller erst muss ich doch erstmal Freude bei der Nutzung haben. Wenn ich da schon ins straucheln komme, sind die technischen Gegebenheiten das kleinere Problem.

[Läufer]

Ganz ehrlich, man sollte so tolerant sein und das Equipment Anderer nicht in Frage stellen. Ich z.B. lese einfach interessiert was ihn zu seiner Entscheidung bewogen hat, und was er damit für Erfahrungen gesammelt hat.

Naja, ich finde es nur spannend das manche aufgrund von „das machen alle/das war schon immer so“ das Problem nicht erkennen, und es so auch nicht lösen können.
Ich lese zum Beispiel oft „ist zu schwer“, „Wechsel ist zu umständlich“, „man ist Wechselfaul“ usw. dann muss man sich halt mal systematisch Gedanken machen was man optimieren kann bzw. wie man das handling angenehmer machen kann. Und man muss auch in Betracht ziehen ob die ursprüngliche systemwahl unter dem Aspekt „es macht mir keinen Spaß“ und „die Kamera liegt mehr im Hotel als in meiner Hand“ denn so richtig war.
Meist wird über rein technische Aspekte diskutiert, größerer Sensor, größere Blende usw. aber zu aller erst muss ich doch erstmal Freude bei der Nutzung haben. Wenn ich da schon ins straucheln komme, sind die technischen Gegebenheiten das kleinere Problem.

Es ist wie im Leben bei der Anschaffung von technischen Geräten, Autos, Mobiliar u. a.
Im Endeffekt entscheidet die Person, was und in welcher Menge sie meint was gebraucht wird, auch wenn die angeschafften Sachen größer oder mehr als notwendig angeschafft werden. Das ist unabhängig davon, ob sie danach ein Mauerblümchendasein fristen oder kurze Zeit später durch was 'noch besseres' ersetzt werden oder festgestellt wurde, dass es eine Dimension kleiner auch getan hätte.

Es ist auch Sache der Person, sich darüber zu ärgern, wenn falsch entschieden wurde.

[Prosecutor]

Die Wahrheit ist: Wir sind alle neidisch auf Sony A1-Besitzer, die als Zweitkamera noch eine A7c und als Drittkamera eine Rx100irgendwas haben.
Sollte ich den Eurojackpot endlich knacken, werde ich wohl auch wechseln. Ach verdammt, ich spiele ja gar kein Lotto.

[Horka]

Ich lese zum Beispiel oft „ist zu schwer“, „Wechsel ist zu umständlich“, „man ist Wechselfaul“ usw. dann muss man sich halt mal systematisch Gedanken machen was man optimieren kann bzw. wie man das handling angenehmer machen kann.

Muss man nicht! Der Satz wirkt so dicht nach Holgers Toleranzaussage deplatziert.

Fotografieren ist ein Gesamtvorgang, das sich aus Kauf, Bewegung zum Motiv, Transport, Umfeld, Handling und Bildgestaltung zusammensetzt.

Wenn man alleine unterwegs ist, schleppen kann und will, Zeit und einen Blick für Brennweiten hat, wird man das schnelle Wechseln perfektionieren.

Wenn man nicht schleppen will oder kann, nicht alleine ist, das Motiv am Sucher mit allen Aspekten optimieren will, wird man Alternativen zum Objektivwechsel suchen.

Horst

[BlueSun]

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So war das sicher nicht gemeint Letztlich soll ein Hobby Freude bereiten und Fotos macht man mit jeder Lösung.

Wenn jemand mit seiner Ausstattung glücklich ist, dann ist doch alles bestens.