Also an den falschen Reglern hab ich bestimmt nicht gespielt. Dramatisierend wirkt vielleicht, dass ich einen 100%-Bildausschnitt gewählt habe. Den Vergleich muss sich ein Programm aber gefallen lassen. Es gibt genügend Pixelzähler, die Ergebnisse bei noch höheren Vergrößerungen auseinanderpflücken.
Vorerst bleibt uns wohl auch nichts anderes übrig, als wie mit Silkypix zu leben.
Ich hab die Nacht mal ein bisschen rumprobiert und noch zwei (kostenlose) Möglichkeiten aufgetan mit RAWs aus der FZ200 zu arbeiten.
Raw Therapie V4.0 kann die Dateien öffnen, allerdings fehlen wichtige Korrekturdaten. Interessant mal so zu sehen was wirklich auf dem Sensor landet.

Sollte man aber vielleicht mal im Auge behalten, da das Programm einen soliden Eindruck macht.
Mit XnConvert lassen sich die RAWs in jedes andere Bildformat umwandeln und dann weiterverarbeiten. Aber auch hier das gleiche Problem wie bei Raw Therapie: Man muss gewaltige Verzeichnungen von Hand ausgleichen.
Ach ja, und wer sagt denn, dass man die kleinen Sensoren nicht mit ISO 3200 malträtieren darf? Ich halte das für ein entscheidendes Qualitätsmerkmal. Versuch dich mal an Konzertfotos wenn der Veranstalter Angst vor großen Kameras hat. Oder fotografier nur mal ohne Stativ in einer Kirche oder einem Museum. In allen drei Fällen musst Du aufs Blitzlicht verzichten.