Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
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available
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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von available » Freitag 12. Juli 2013, 22:29

DocReason hat geschrieben:
available hat geschrieben: 75mm, ISO 1600, -0.33 EV, Focal Length (35mm format) 163mm
2 (Crop) x 75 mm (mFT) = 163 mm (KB) :?:

Dass Du die mFT-Fotografie an die Grenzen des Machbaren führst war mir ja schon klar, aber dass Du jetzt auch noch die Physik revolutionierst, überrascht mich doch ;)
Das ist die automatische Ausgabe von Lightroom. Ich kopiere die Daten ohne nachzudenken einfach raus und stelle sie hier rein.
Darum ging es aber nicht. ;)
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DocReason
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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von DocReason » Freitag 12. Juli 2013, 23:12

available hat geschrieben:Darum ging es aber nicht.
Ist schon klar. Aber dass Lightroom nicht einmal die einfachsten Multiplikationen durchführen kann, ist doch bemerkenswert. :o

Da freut man sich, wenn man endlich einmal etwas richtig begriffen zu haben meint. Und dann wird man auf diese Weise wieder verunsichert. :lol:
- Frank -

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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von partisan » Samstag 13. Juli 2013, 09:54

available hat geschrieben:Hätte ich beim Fotografieren auf Spot belichtet wäre ohne Tonwertverlust kein Spielraum für eine spätere evtl. andere Bearbeitung mehr gewesen.
Und hätte ich mit Spot-Messung die dunklen Pferdehaare links unten in der Ecke angemessen, um dann 2,5 Blenden abzublenden, hätte ich aber sehr wohl allen Spielraum für eine spätere Nachbearbeitung.... (und ja, es ist eben nicht immer wirklich klug das eigentlich Motiv anzuspotten - hier das Auge)...
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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von available » Samstag 13. Juli 2013, 10:18

partisan hat geschrieben:
available hat geschrieben:Hätte ich beim Fotografieren auf Spot belichtet wäre ohne Tonwertverlust kein Spielraum für eine spätere evtl. andere Bearbeitung mehr gewesen.
Und hätte ich mit Spot-Messung die dunklen Pferdehaare links unten in der Ecke angemessen, um dann 2,5 Blenden abzublenden, hätte ich aber sehr wohl allen Spielraum für eine spätere Nachbearbeitung.... (und ja, es ist eben nicht immer wirklich klug das eigentlich Motiv anzuspotten - hier das Auge)...
Theoretisch geht das natürlich auch, aber mach das mal bei einem sich bewegenden Pferd. :D Manche Dinge gehen mit der Zonenmessung in der Praxis eben nicht. Die Bedienung des Histogramms ist dann schon grenzwertig.
Ich wollte mit den Bildern jedoch eher auf die vorgehensweise von Lenno eingehen. Er belichtet mit der Spot-Messung auf das für ihn wichtige Objekt und ermittelt kein mittleres grau.
Damit wäre das Bild dann fertig. Man hat ohne Verluste keinerlei Möglichkeit der späteren Nachbearbeitung.

Viele Grüße

Andreas
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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von partisan » Samstag 13. Juli 2013, 10:30

available hat geschrieben:Theoretisch geht das natürlich auch, aber mach das mal bei einem sich bewegenden Pferd. :D Manche Dinge gehen mit der Zonenmessung in der Praxis eben nicht. Die Bedienung des Histogramms ist dann schon grenzwertig.
Ich wollte mit den Bildern jedoch eher auf die vorgehensweise von Lenno eingehen. Er belichtet mit der Spot-Messung auf das für ihn wichtige Objekt und ermittelt kein mittleres grau.
Damit wäre das Bild dann fertig. Man hat ohne Verluste keinerlei Möglichkeit der späteren Nachbearbeitung.
Genauso ist es, richtig :idea:

Auch mit dem sich bewegendem Pferd hast du sicherlich recht, da habe ich einfach oft zu wenig Zeit.

Mir ging es aber auch darum, noch ein letztes mal deutlich zu machen, dass beim spotten mir hier das Pferdeauge erst zweitrangig wichtig wäre, sondern ich mich in solchen Extremsituationen zuerst auf die Zeichnung im Pferdehaar konzentrieren würde.
Aber das hast du available ja jetzt auch noch einmal deutlich gesagt: Bevor ich mein Motiv anspotte, das oft gar kein neutrales Grau hat, um dann abzudrücken, nutze ich doch wirklich besser die Matrixmessung.

Gruß *
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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von Lenno » Samstag 13. Juli 2013, 14:54

available hat geschrieben:
Ich wollte mit den Bildern jedoch eher auf die vorgehensweise von Lenno eingehen. Er belichtet mit der Spot-Messung auf das für ihn wichtige Objekt und ermittelt kein mittleres grau.
Damit wäre das Bild dann fertig.
Genau, (eignet sich nur wenn man sicher ist das man nicht nachträglich etwas aufhellen möchte)
available hat geschrieben:
Man hat ohne Verluste keinerlei Möglichkeit der späteren Nachbearbeitung.
Richtiger wäre, eine nachträgliche Aufhellung ist dann ohne Verluste nicht mehr möglich. (Dunkler geht immer)

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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von available » Samstag 13. Juli 2013, 15:09

Lenno hat geschrieben:Richtiger wäre, eine nachträgliche Aufhellung ist dann ohne Verluste nicht mehr möglich. (Dunkler geht immer)

Dunkler geht immer bis das ganze Bild ganz schwarz und ohne Rauschen ist. Das ist eh klar. :D
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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von Lenno » Samstag 13. Juli 2013, 16:54

:lol:

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veo
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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von veo » Samstag 13. Juli 2013, 17:22

Ich habe dieses spannende Thema aufmerksam verfolgt, allerdings, ohne mich schreibend einzumischen. Nun aber doch:

Anfänglich habe ich die Mittenmessung bevorzugt, weniger aus vergleichender Erfahrung, sondern weil Christina es vertreten hat. Einen wesentlichen Unterschied zur Matrixmessung habe ich aber nicht festgestellt. Seit einiger Zeit bevorzuge ich die Matrixmessung und habe dabei den Eindruck, dass ich bei kontgrastreichen Motiven häufiger im sicheren Bereich liege. Immer häufiger ziehe ich dabei das Histogramm zu Rate, obwohl das oftmals unterbleibt, wenn es schnell gehen muss - und das muss es oft :mrgreen: bin dann froh, dass ich mit RAW etwas mehr Spielraum habe. Das Histogramm ist manch mal nur eine kleine Hilfe, wenn die überstrahlten Bereiche sehr klein sind. Dann übersieht man die kleinen Balken, die am rechten Rand verschwinden. leicht - und hinterher muss dann die Bereichsreparatur 'ran - ärgerlich, aber nicht immer zu vermeiden.

Von der Matrixmessung weiche ich in einem Fall regelmäßig ab, nämlich, wenn das Hauptmotiv im Schatten liegt, z. B. bei Gegenlichtaufnahmen. Ein Beispiel, wo ich die Spotmessung (dann zusammen auch mit dem Punkt-Autofokus wegen der Zweige im Dickicht) verwende, ist das Aufnehmen von Vögeln. Z.B:
P1010109.jpg
RAW Standardprozess, Metadaten im Bild
P1010109.jpg (389.26 KiB) 1007 mal betrachtet
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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von partisan » Samstag 13. Juli 2013, 17:42

veo hat geschrieben:Ein Beispiel, wo ich die Spotmessung (dann zusammen auch mit dem Punkt-Autofokus wegen der Zweige im Dickicht) verwende, ist das Aufnehmen von Vögeln. Z.B:
Nur machst du so plötzlich - wenn du nicht aufpasst - aus einem schwarzen Raben einen grauen Raben :D

(Mit der Spotmessung machst du so eben nichts anderes als deiner Kamera zu sagen, der Rabe da sei grau..)
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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von veo » Samstag 13. Juli 2013, 18:12

partisan hat geschrieben:(Mit der Spotmessung machst du so eben nichts anderes als deiner Kamera zu sagen, der Rabe da sei grau..)
Radio Eriwan: Im Prinzip ja. Aber auch ein schwarzer Rabe ist nie schwarz. Solange dabei nicht die Lichter ausfressen ist das dann kein Problem.
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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von UlrichH » Mittwoch 17. Juli 2013, 21:07

Zu diesem Thema ein Artikel auf Photoscala.de

http://www.photoscala.de/Artikel/Dynami ... ssteuerung" onclick="window.open(this.href);return false;
Gruß Ulrich

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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von Cristobal » Sonntag 21. Juli 2013, 21:51

Hallo,

ich fände es interessant, für welches Ausgabemedium die Bilder insgesamt vorgesehen sind. D.h. berücksichtigt Ihr bereits bei der Aufnahme ob das Bild am Bildschirm oder gedruckt wird?
Für meine Begriffe ein nicht unwesentlicher Punkt bei der Festlegung der Belichtungswerte.

Ich gehe immer von einem Ausdruck aus, auch wenn das meistens nicht soweit kommt.

Gruß Reinhard

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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von Biggi 61 » Sonntag 21. Juli 2013, 23:02

Cristobal hat geschrieben:Hallo,

ich fände es interessant, für welches Ausgabemedium die Bilder insgesamt vorgesehen sind. D.h. berücksichtigt Ihr bereits bei der Aufnahme ob das Bild am Bildschirm oder gedruckt wird?
Für meine Begriffe ein nicht unwesentlicher Punkt bei der Festlegung der Belichtungswerte.

Ich gehe immer von einem Ausdruck aus, auch wenn das meistens nicht soweit kommt.

Gruß Reinhard

Auch wenn man mich jetzt steinigen wird.
Was für einen Unterschied macht das denn aus? Bzw. wie "anders" wird dann fotografiert? :?

Viele Grüße
Brigitte
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Re: Verständnissfrage zur Belichtung bzw. Meßmethoden!

Beitrag von Lenno » Montag 22. Juli 2013, 06:51

@Reinhard: das ist eine berechtigte Frage, und ja, ich versuche immer das Bild maximal so gut aufzunehmen das es auch für Drucke geeignet ist.

@Birgit: Deine Frage läßt sich mit einem Jein beantworten.Zunächst mal ist es eigentlich Wurscht wie man das Bild fotografiert, das entscheidende dabei ist, welche weiteren Prozesse sollen später das Bild durchlaufen, bzw. für welches Ausgabemedium soll das Bild bearbeitet und optimiert werden.

Ausgabemedium Bildschirm: Man könnte sagen hier bekommt man was man sieht.

Ausgabemedium Druck: Hier wirds dann schon kniffliger, Stichwort: Softproof also eine Voransicht des zu erwartenden Druckergebnis, eine Simulation die professionelle Software im Stande ist anzuzeigen. Dort sieht man dann welche Farben und Tonwerte im Druck nicht mehr dargestellt werden können. Hier gibt es einen Unterschied zwischen den Möglichkeiten eines Monitors der mit dem Farbraum RGB arbeitet und den Möglichkeiten eines Druckers der in der Regel mit den Farben CMYK arbeitet. Hier habe ich also schonmal zwei unterschiedliche Farbräume wobei CMYK der kleinere ist, das heißt auf diesem Ausgabemedium Druck habe ich schon mal von vornherein Verlust was den Farbraum angeht.

Jetzt ist es dann wahrscheinlich einleuchtend das deshalb die Profis versuchen ein Bild zu fotografieren das ein Maximum an Bildinformation bietet, deshalb auch fotografieren in Raw.
Wie wir bei der Methode mit Spotmessung gesehen haben, ist das ein Ergebnis nach der Methode, du kriegst was du siehst, und das wars dann.
Nachträgliche Bearbeitungen, vor allem aufhellen, ist verlustbehaftet.
Während die Matrixmessung und die volle Ausschöpfung des Histogramms mit der Belichtung nach rechts, wohl die gleichmäßigste und mit den meisten Bildinformationen ist. Das heißt hier habe ich die meisten Möglichkeiten, das im Druck in die richtige Richtung zu lenken.

Kurz gesagt:

Ausgabemedium Monitor: What you see is what you get, -> Spotmessung kein Problem, denn so hast dus ja auch fotografiert, wie du es gesehen hast.

Ausgabemedium Druck: Für den größtmöglichen Bearbeitungsspielraum -> mein Rat ------> Matrixmessung und im Raw fotografieren.

So würde ich das zumindest erfahrungstechnisch einschätzen, wer schon mit Druck zu tun hatte, wird wissen, das man nicht alles so drucken lassen kann, wie man es am Bildschirm sieht, das führt am Anfang zu Enttäuschungen, weil teils aus Unwissenheit bzw. mangelnder technischer Möglichkeit, kein besseres Ergebnis möglich ist. Wer sich aber die Mühe macht, sich mit Drucktechnik und Farbmanagement etwas ausseinanderzusetzen, kann seine Ergebnisse durchaus verbessern.

Andere die sich damit nicht auskennen, werden vielleicht nicht mal merken um was es geht, und sind auch glücklich damit.

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