Welche Systemkamera am Besten?

Hier gibt`s Infos und Diskussionen rund um die Micro-Four-Thirds-Modelle der Lumix G-, GH-, GF- und GX-Reihe.
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Nitram
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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von Nitram » Freitag 6. März 2015, 19:48

Lumina93 hat geschrieben: Ah okay..Ja, die G5 lag mir überhaupt nicht gut in der Hand, weiß aber nicht, ob es am fehlenden Objekiv lag.
Hallo Lumina,
probierst du denn auch Schuhe an, ohne sie zuzuschnüren :?: :roll:
Und sagst dann: Die passen gar nicht richtig, in denen rutsche ich hin und her und habe gar keinen richtigen Halt. :?

Ich mache jetzt mal eine sehr gewagte Prognose (Und Prognosen sind ja sehr schwierig zu machen, sobald sie sich auf die Zukunft beziehen. ;) :lol: )
Du wirst dir sehr wahrscheinlich so kurzfristig vor dem Urlaub keine neue Kamera kaufen. :!:

In diesem Thraed beteiligen sich ca. 20 Foris mit geschätzten 40 verschiedenen Meinungen. ;)
Die G3,5,6-User werden dir zur G3,5,6 raten samt unterschiedlichster Objektive,
die Bridge-User werden dir zur FZ200 oder FZ1000 raten und die Kompakt-User raten dir die TZ36 zu behalten.
Das trägt wohl mehr zur Verwirrung bei und verunsichert mehr, anstatt deine Grundsatzfrage zu deiner Zufriedenheit zu beantworten.

Was nützt dir eine G6 mit "Standard-Kit-Objektiven", die vielleicht deine "Bild-Qualitätsansprüche" auch nicht erfüllen können,
und wenn du dich in der kürze der Zeit nicht richtig einarbeiten kannst und dann in London im iA-Modus fotografierst und
wie wild die Objektive wechselt, weil an jeder Ecke mal ein Haus und mal ein Vogel wartet.
Das habe ich mal der "Beschreibung" deines "Fotoverhaltens" und deiner "Detail-Anforderung" entnommen.

In Anbetracht deines dir zur Verfügung stehenden Budgets, deiner Motiv- und Fotogewohnheiten und der Kürze der Zeit
finde ich, dass der Vorschlag von Tanz-(Fleder)maus dir wohl am meisten entgegenkommt.

In Städten braucht man erfahrungsgemäß mehr Weitwinkel und da hat die FZ200 mit 25mm etwas mehr zu bieten wie die G6 mit 28mm.
Auch wenn 25mm auf 28mm nicht viel erscheint, so macht das bei WW doch schon ganz schön was aus.
Und beim Tele hat die FZ200 600mm gegenüber 300mm der G6. Und das hast du alles in einer Cam, bist schnell und flexibel.

Und wegen deiner "Bildqualitäts- und Detail-Forderung" mal die Frage:
Willst du DIN A3 oder A2 Poster drucken lassen oder schaust du dir die Bilder in der "Detailansicht" bei 400-800% Vergößerung am PC an?
Oder läßt du 10x15cm Papeirbilder machen oder schaust die Bilder "ganz normal" als Diaschau am TV an?
Da würden nämlich die TZ36 oder die FZ200 vollkommen ausreichen.

Laß dir das einfach mal durch den Kopf gehen.

In diesem Sinne
Grüße aus der Noris
Martin

Ein jeder soll nach seiner Facon selig werden (Der Alte Fritz)

TZ71 (Mai 2020), TZ25 (Mai 2013), TZ18 (März 2012), Ixus40 (Feb 2005), Canon Prima Twin S (Juni 1992)
Cullmann 50005 + 50015, Samsonite Trekking Pro DF20

kmhb
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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von kmhb » Freitag 6. März 2015, 20:39

hallo,

ganz einfach - die beste gibt es nicht - aber es gibt welche die sind mehr und andere die sind weniger geeignet. was nun in der waagschale den ausschlag gibt, muß letztlich jeder für sich selbst entscheiden was zugegebenermaßen nicht immer einfach ist. befinde mich gerade in einer solchen phase und lasse mal b.a.w. etwas zeit ins land gehen. eine kamera habe ich ja noch, so daß es mit fotografieren weitergehen kann.

gruß, mike

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Cristobal
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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von Cristobal » Freitag 6. März 2015, 21:12

Hi,

ich bin der Meinung, dass man nicht immer unbedingt jede Brennweite braucht. Man muss z.B. bei einer Städtetour nicht alles, was einem über den Weg läuft fotografieren.

Daher ist der Vergleich der Brennweiten Bridge- versus System nur ein ganz grober Anhaltspunkt.

Eine Städtetour kann man ohne Weiteres mit dem 20er alleine bestreiten. Gute Bilder fast garantiert. Wenn das 60er Sigma oder das 45er Oly noch drin sind, ist man schon sehr gut gerüstet, man kann nicht jedes Motiv ablichten, aber muss man das?

Die Qualität der Bilder wird auf jeden Fall nicht unter so einer (reduzierten) Ausrüstung leiden, ganz im Gegenteil.

Viele Grüße Reinhard

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Tanz(fleder)maus
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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von Tanz(fleder)maus » Freitag 6. März 2015, 21:22

Cristobal hat geschrieben:Hi,

ich bin der Meinung, dass man nicht immer unbedingt jede Brennweite braucht.
Man muss z.B. bei einer Städtetour nicht alles, was einem über den Weg läuft fotografieren.

Eine Städtetour kann man ohne Weiteres mit dem 20er alleine bestreiten.

Da würde ich widersprechen - gerade bei Städtetouren entdeckt man doch immer wieder Motive,
die man mit gringer Brennweite (Weitwinkel) schlecht "zu fassen" bzw. hervorgehoben bekommt,
z.B. höher liegende Details an Fassaden und Dächern - mit reinem Weitwinkel erwischt man die nicht
bzw. man hat dann nur die Möglichkeit, das Gebäude im Ganzen zu fotografieren, was auf Dauer langweilt.
Auch Szenen mit Menschen lassen sich besser einfangen, wenn man zoomen kann.
Nicht immer lässt sich Distanz durch Näherlaufen überbrücken, manche Situationen sind vorbei,
bis man sich nahe genug heranbegeben hat.
Ich bin sehr viel in Städten/Orten unterwegs und kann nur sagen, dass ich das Zoomen nicht missen möchte!
Lauffaul bin ich nicht, aber ich schaue viel nach Details und bin gerne flexibel zwischen den Aufnahmen.
Dateianhänge
gesamt.jpg
gesamt.jpg (357.98 KiB) 1723 mal betrachtet
detail.jpg
detail.jpg (250.01 KiB) 1723 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Tanz(fleder)maus am Freitag 6. März 2015, 21:35, insgesamt 4-mal geändert.
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Bitte keine eigenen Bilder in meinen Threads einstellen, Danke!

fox

Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von fox » Freitag 6. März 2015, 21:27

Ich sag das jetzt mal so: Das teuerste beim Kauf einer Systemkamera sind die Objektive. Zumindest wenn man höhere Ansprüche stellt, als das, was die Standard-Kitobjektive bieten können. Wer mit Standard-Kitobjektiven zufrieden ist, braucht nicht unbedingt eine Systemkamera. Wenn Du mit 500 Euro für Body+Objektiven einsteigen willst, wirst Du vermutlich erst mal nicht zufrieden sein. Entweder Du kaufst Dir ein allumfassendes Schlagmichtot-Suppenzoomobjektiv (14-140mm), dann sind weder Bildqualität noch Lichtstärke besonders gut. Oder Du kaufst Dir Festbrennweiten oder lichtstärkere Zooms: Da zahlst Du deutlich mehr und vor allem fehlt Dir immer irgendwas. Einen Objektivpark aufzubauen, der alle Wünsche abdeckt, kostet viel Zeit und viel Geld. Dazu kommt: Bei MFT ist bei 300mm (also 600mm Kleinbildäquivalent) erst mal Schluss. Da können die Bridgekameras und auch die Kompakten aufgrund des kleineren Sensors wesentlich mehr.

Wird mal einen Blick auf die vorhandenen Objektive und die (in dieser Liste nicht immer ganz) aktuellen Preise:
http://www.hennigarts.com/micro-four-th ... ktive.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Die oben vorgeschlagenen 3 Festbrennweiten (eine gute Auswahl!) kosten zusammen gut 700 Euro (Internetversandbilligstpreis). Da ist noch keine Kamera, kein Zoom und keine lange Brennweite dabei. Und kein Weitwinkel.

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son
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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von son » Freitag 6. März 2015, 21:40

fox hat geschrieben: Entweder Du kaufst Dir ein allumfassendes Schlagmichtot-Suppenzoomobjektiv (14-140mm), dann sind weder Bildqualität noch Lichtstärke besonders gut.
äh veto, schlechter als ein Bild verglichen mit der FZ200 ist das sicher nicht. Btw. sag mir mal ein MFT objektiv das schlecht ist - ich zumindest hatte noch keines. Bei der Lichtstärke gebe ich Dir recht, aber hier hast Du wieder die Möglichkeit mit der ISO etwas höher zu gehen. Wenn man später aufrüsten will dann führt wohl nichts an einer Systemkamera vorbei... aber das stimmt, das kann ins Geld gehen - aber man hat eben die Möglichkeit. Bei einer FZ200 kann man auf eine FZ1000 wechseln und dann auf das Nachfolgemodell. Ich bin immer noch für das "Bauchgefühl" - nur eine Kamera welche man gerne in die Hand nimmt ist eine gute Kamera. Wie gesagt, schöne Bilder kann man mit fast allen Kameras machen.

Ob sie jetzt ein paar Abstriche in Kauf nimmt oder zu einer Bridge greift welche erstmal alles soweit abdeckt aber nicht erweiterbar ist muss sie entscheiden. Wie ich das hin und her hier lese - bleibt es spannend. Schönes Wochenende Euch!
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LG Ralf

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Cristobal
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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von Cristobal » Freitag 6. März 2015, 21:48

Hallo Ralf,

sehe ich genauso, das 14-140 ist auf jeden Fall besser als sein Ruf. Mit dem obigen Beitrag wollte ich nur auf eine weitere Möglichkeit hinweisen, nämlich bewußt mit wenig unterschiedlichen Brennweiten unterwegs zu sein.
Eine Möglichkeit, die ich sehr schätze.

Hervorragend dafür geeignet das 20er Lumix

Viele Grüße Reinhard

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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von piri » Freitag 6. März 2015, 22:19

son hat geschrieben:Ich bin immer noch für das "Bauchgefühl" - nur eine Kamera welche man gerne in die Hand nimmt ist eine gute Kamera.
Von dem, was sie bisher geschrieben hat, hat sie sich doch schon längst entschieden. ;)

Auf jede Argumentation / jeden Vorschlag, kontert sie mit "aber die G6" - was ja auch völlig in Ordnung ist!

Mein Tipp als Entscheidungshilfe: Eine Münze werfen. Eine Seite Bridge, die andere Systemkamera - man muss nicht das kaufen was gewinnt, sondern entweder freut man sich, dass jetzt diese eine Seite kam oder aber man ist enttäuscht und denkt sich "Ach Mist, hätte doch lieber Kopf gewonnen".
So weiß man wie man insgeheim für etwas steht.

Und da weiß ich wovon ich rede, ich brauche ungefähr 1 Std. um mich für eine Pizza zu entscheiden :mrgreen:

Was Lumina nur wirklich mitnehmen sollte ist, dass man sich bei der Systemkamera nach und nach sein Equipment zusammenkaufen muss.
Wie hier schon angesprochen wurde, ist das aber wirklich kein Nachteil. Man sollte immer nur neues Equipment kaufen, wenn man das bestehende ausgereizt hat.
Für den Anfang werden es ein paar Objektive oder ein Zoomobjektiv sicher schon tun.

Ich habe momentan selber nur das 14-140mm und kam bisher gut damit zurecht. Anfangs dachte ich mir auch öfter ich käme mit dem Objektiv nicht nah genug an ein Objekt dran, weil ich einfach noch nicht gut mit umgehen konnte. Mit der Praxiserfahrung konnte ich aber mit der Zeit noch mehr rausholen.
So sollte es auch sein, sonst ist man als "Einsteiger" auch oft überfordert und dann passiert wahrscheinlich auch genau das, wovor sie so Angst hat, nämlich hektisches Objektivwechseln.

Lieber erstmal 1-2 Objektive, die für die hauptsächlichen Zwecke geeignet sind, komplett ausreizen und dann in Ruhe überlegen, was man gerne noch fotografieren möchte und was dafür am besten geeignet ist.

Edit: Wenn der Urlaub "nur" nach London geht, schnapp dir deine TZ oder Kompaktkamera und halte die Augen offen. Nach London kommt man schon recht günstig heutzutage und Bed'n'Breakfast gibt es in London auch genug. Such dir schöne Stellen und Motive, üb mit der neuen Kamera und flieg dann nochmal nach London. Besser, als jetzt überstürzt zu handeln.
LG Manuel

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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von partisan » Freitag 6. März 2015, 22:43

Mein Rat: auf den Bauch hören, und wenn eben zu Anfang wegen mangelnder Objektive für alles (braucht kein Mensch) eben nicht alles möglich ist, finde ich das auch nicht schlimm, eigentlich im Gegenteil.
Ich bastel mir seit einigen Jahren mein System zusammen.

Fz200 fz1000 alles prima, aber auf den Bauch hören finde ich auch wichtig, Mensch muss die Kamera mögen, dass er sie auch gerne in die Hand nimmt.
Lumix GM1, Oly OMD 5 II; pan 7-14mm, pan 12-32mm, pan 14mm, Voigtländer 17,5mm, pan 20mm, pan 25mm f 1,4, oly 45mm, pan 100-300mm, oly 300mm f4; Sirui T-025X mit C-10X, Manfrotto 190 CLB, Benro KB-2; PS CS6, LR6, Nik

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Moonbull
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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von Moonbull » Samstag 7. März 2015, 09:09

Das ganze Gerede vom hektischen Objektivwechsel ist doch eigentlich Quatsch. Entweder ich fotografiere gezielt in der Stadt oder Landschaft, eben mit kurzen Brennweiten. Oder ich gehe Wildlife, eben mit Superzoom.
Hier geht es doch erst einmal um eine Städtereise. Die Paradiesvögel die in London rumlaufen verlangen doch auch mehr kurze Brennweiten. ;) Wozu also lange Brennweiten? Um vieleicht ein paar Dachziegel zu foten?
Die G6 gefällt ihr am besten, dort sieht sie auch Ausbaupotenzial für ihre fotografische Zukunft.
Eine G6 mit dem 14-140er ist doch der perfekte Einstieg und mit eine Raynox-Linse auch für den Marco-Einstieg wunderbar geeignet.
Alles andere wird sich dann entwickeln...bei eine Brigde eben nicht.
LG, Wolfgang
Es wird immer mehr Motive wie Bilder geben.
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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von PepSi » Samstag 7. März 2015, 10:21

Hallo Lumina,

auch wenn Dir das jetzt gerade nicht weiterhelfen wird, ich stehe genau vor der gleichen Entscheidung.

Hatte mir im Dezember die FZ200 gekauft und bin auch zufrieden, einzig gestört hat mich nur das geringe Freistellungspotenzial. Nach einiger Recherche (auch in diesem Forum) habe ich mir die G6 mit dem Kit-Obj. 14-140mm (F3.5-5.6) vor zwei Tagen zugelegt.

Meine bisherigen (bescheidenen) Erkenntnisse (von einem Anfänger):

Freistellungpotential der G6 ist um Längen besser. Allerdings muss man bei der eingeschränkten Lichtstärke des Objektivs im Dämmerlicht schon arg die ISO hochschrauben, um noch an akzeptable Belichtungszeiten zu kommen. Da ist FZ200 mit F 2.8 doch sehr im Vorteil und die höhere ISO bei der G6 schafft es nicht immer das auszugleichen (Überraschung  – jedenfalls für mich). Über flexible Brennweiten brauche ich wohl nichts zu sagen, da ist die FZ200 klar im Vorteil (es sei denn man verfügt über einen netten Objektivpark).

Bei der Bedienung ist die G6 klar im Vorteil, dass Touch-Display hat es mir doch sehr angetan 

Bis dato kann ich noch nicht sagen, ob ich die G6 behalte und diese später mit besseren Objektiven bestücke! Das wird hoffentlich der morgige Tag entscheiden, da geht es in den Park zum Lichterfest (Extrem-Test bei hoffentlich erst schönem Wetter, anschließendes Dämmerlicht und später im Dunkeln mit angestrahlten Motiven).

Werde Dich dann an meinen Laienhaften Erkenntnissen teilhaben lassen.

VLG Brigitte
Liebe Grüße
Brigitte
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kmhb
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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von kmhb » Samstag 7. März 2015, 11:14

Moonbull hat geschrieben:Das ganze Gerede vom hektischen Objektivwechsel ist doch eigentlich Quatsch. Entweder ich fotografiere gezielt in der Stadt oder Landschaft, eben mit kurzen Brennweiten. Oder ich gehe Wildlife, eben mit Superzoom.
Hier geht es doch erst einmal um eine Städtereise. Die Paradiesvögel die in London rumlaufen verlangen doch auch mehr kurze Brennweiten. ;) Wozu also lange Brennweiten? Um vieleicht ein paar Dachziegel zu foten?
Die G6 gefällt ihr am besten, dort sieht sie auch Ausbaupotenzial für ihre fotografische Zukunft.
Eine G6 mit dem 14-140er ist doch der perfekte Einstieg und mit eine Raynox-Linse auch für den Marco-Einstieg wunderbar geeignet.
Alles andere wird sich dann entwickeln...bei eine Brigde eben nicht.

hab noch eine FZ 150, da ist bereits alles entwickelt :) und größenmäßig ist sie eben nicht so ein riesen klopper. unter den 1/1,2" sensor bridge ist die FZ 150 in punkto BQ die beste. die FZ 200 mußte in der BQ zu gunsten durchgehend f 2,8 bereits wieder federn lassen. die FZ 1000 bietet mit größerem sensor natürlich sichtbar mehr, allerdings auch in der bodygröße.
übrigens hatte ich auf einer G1 zum 14-45mm auch das 14-140mm, erste version. vom hocker hat es mich zwar nicht gehauen aber schlecht war es bestimmt nicht, kam aber an das 14-45mm kitzoom nicht ran. die zweite version 14-140mm kenne ich zwar nicht, würde es zum einstieg trotzdem empfehlen. da etwas kleiner und leichter könnte ich mir auch vorstellen auf das kit-zoom zu verzichten. insofern schließe ich mich der vorgenannten kombi an. als makroerweiterung verwende ich einen marumi achromat+5. selbst überlege ich wegen variablem EVF richtung GX7* + f 3,5/5,6 14 - 140mm + f 1,7 15mm. für mehr WW-brennweite habe ich noch einen sehr guten WWK, für makro wie gesagt den marumi achromat+5.

gruß, mike

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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von diggi0311 » Samstag 7. März 2015, 13:45

Hier noch etwas was zur Entscheidungsfindung beitragen könnte:

http://www.dkamera.de/news/panasonic-lu ... ch-teil-1/" onclick="window.open(this.href);return false;

http://www.dkamera.de/news/panasonic-lu ... ch-teil-2/" onclick="window.open(this.href);return false;

Teil 3 folgt noch
Gruß

Dirk

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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von kmhb » Samstag 7. März 2015, 18:36

diggi0311 hat geschrieben:Hier noch etwas was zur Entscheidungsfindung beitragen könnte:

http://www.dkamera.de/news/panasonic-lu ... ch-teil-1/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

http://www.dkamera.de/news/panasonic-lu ... ch-teil-2/" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Teil 3 folgt noch

danke, mike

Lumina93
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Re: Welche Systemkamera am Besten?

Beitrag von Lumina93 » Dienstag 10. März 2015, 15:19

uff, dann hat mal einmal ein stressiges Wochenende und schon verpasst man so viele neue Antworten :lol:

DANKE euch, ich werde versuchen heute schon mal zu antworten, bzw im Verlauf dieser Woche :)

War gestern auch wieder raus fotografieren und dabei ist mir eines aufgefallen: wenn ich fotografiere, vergesse ich jegliches Zeitgefühl und blende alles um mich herum aus. :)

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