Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Alles rund um die Superzoomer von Panasonic – von der legendären FZ50 bis zur FZ300 (330), von der TZ1 bis zur TZ202(d)
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videoL
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Re: Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Beitrag von videoL » Dienstag 23. Februar 2016, 09:30

Hallo Fans, Bild
es gibt für die FZ´s einen Diffusor, mit 3 Scheiben, weiss, gelb und blau, kostet unter 10,00 €..
Googelt mal Diffusor.
Hier Blitzknipsbilder.
DSCN1523verkleinert.jpg
DSCN1523verkleinert.jpg (161.88 KiB) 2091 mal betrachtet
DSCN1521verkleinert.jpg
DSCN1521verkleinert.jpg (163.39 KiB) 2091 mal betrachtet
DSCN1522verkleinert.jpg
DSCN1522verkleinert.jpg (155.16 KiB) 2091 mal betrachtet
Da brauche ich nicht basteln.
Viele Grüße Bild videowilli
Das Motiv, es kommt darauf an, wie man es sieht.
Ohne Kritik kann ich nicht besser werden.

Kamera = FZ 1000, LED Videoleuchte, Stative, DCR 150, Canon 500d, Kenko Pro1 +3 Dioptrin,3D Schlitten, Hoya Filter
Foto = PSE 10, FastStone
Video = Magix Pro X

Olli´s Fotos
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Re: Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Beitrag von Olli´s Fotos » Samstag 27. Februar 2016, 22:13

Da hast du wohl recht. Für 4,95 konnte man da nicht viel falsch machen. :D

Bild

Scheint auch recht ordentlich zu funktionieren. Mal schauen wie er sich im Praxiseinsatz schlägt. Das 202 hab ich mir auch bestellt. Da bin ich auch schon gespannt wie sich das an der FZ schlägt.
Bei der FZ-300 bin ich nicht so geduldig. Ich denke das ist nur noch eine Frage von Wochen oder ob vorher vielleicht doch ein gutes mFT Angebot mich schwach werden lässt. Aber Cashback Aktionen sind ja nicht in sicht.
Makrosaison 2016 (mit FZ-1000, i40 Raynox 150 & 250 & 202, Uni-Loc)
Makrosaison 2016 (mit OMD E-M10 II u. 60er Makro)
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Re: Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Beitrag von Olli´s Fotos » Sonntag 28. Februar 2016, 13:00

Normal klappt das Drahtlosblitzen sehr gut.
Wenn man im Makrobereich beide Blitze auf eine entsprechenden Punkt eingestellt hat klappt das auch recht gut. Ich hab dazu auch trockenversuche Indoor gemacht. Da waren die Ergebnisse noch mal wesentlich besser. Outdoor - besonders im Sonnenlicht ist aber so jedes 5-6 Bild stark überbelichtet.
Mal schauen ob ich das noch irgendwie in den Griff kriege obwohl die Quote schon recht gut ist? Hat da schon jemand Erfahrungen mit gemacht?

Ich hab mich mal an einem Eiskristall versucht mit dem Raynox 250. Ist leider nicht so scharf geworden wie ich es gerne hätte. Auch hier bin ich noch unsicher woran es liegt. Die Schärfeebene liegt eigentlich und auch die Belichtungszeit lässt ein verwackeln nicht zu. Ist zwar ein starker Crop aber wenn ich die anderen Fotos Vergrößere sind die schärfer.
Ich bin schon auf das 202 gespannt was ich für die nächste Saison bestellt habe.

BildP1150738.jpg by Ollis Fotos, auf Flickr

Und wie schon gesagt die Saison ist eröffnet. Trotz frischen 6 Grad sind Fliegen unterwegs. :D

BildP1150782.jpg by Ollis Fotos, auf Flickr
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Re: Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Beitrag von Olli´s Fotos » Montag 28. März 2016, 13:59

Heute ist bei uns richtig Sturm angesagt. Daher musste ein Steinhaufen im Gaten her halten. Da bin ich wieder einmal über die Grenzen der FZ gegangen.

BildWinzling I by Ollis Fotos, auf Flickr

Hat jemand noch Tipps mit welcher Kamera/Ausrüstung da Frei Hand ohne Stacken noch ein wenig mehr drin ist? FZ-300 scheidet wegen der BQ aus. Das 202er lässt zu wenig Abstand und die BQ ist dann auch gruselig.
Einige nutzen hier ja sehr erfolgreich das 60er Makro mit ZR und Raynox. Frage an Euch... da ist dann aber nur noch was mit Stacken zu machen? Einzelaufnahmen mit Blitz gehen da nicht mehr so wirklich?
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Re: Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Beitrag von HJarausch » Montag 28. März 2016, 19:31

Olli´s Fotos hat geschrieben: Hat jemand noch Tipps mit welcher Kamera/Ausrüstung da Frei Hand ohne Stacken noch ein wenig mehr drin ist? FZ-300 scheidet wegen der BQ aus. Das 202er lässt zu wenig Abstand und die BQ ist dann auch gruselig.
Einige nutzen hier ja sehr erfolgreich das 60er Makro mit ZR und Raynox. Frage an Euch... da ist dann aber nur noch was mit Stacken zu machen? Einzelaufnahmen mit Blitz gehen da nicht mehr so wirklich?
FZ1000 + Marumi +5 (ich habe den +3) + 400-er Zoom plus iZoom sollten einen genügend großen Abbildungsmaßstab ermöglichen.

"Frei Hand"? NIE : Schon Verwackelungen von Bruchteilen von Millimetern sind verheerend. Nur Stativ, ohne Bildstabilisator plus Fernauslöser können bei extremen Makroaufnahmen scharfe Bilder produzieren.
An Focus Stacking geht kein Weg vorbei (Gesetz der Physik), da selbst bei Blende 8 die Tiefenschärfe nur Bruchteile von Millimetern beträgt.

Blitzen (nur mit einem externen Blitz) sollte gut möglich sein (gegenüber dem Blitz einen Reflektor, z.B. weißen Karton, anbringen) - zwei Blitze gleichzeitig gegenüber tun es natürlich auch.
Selbst so ein preiswerter Blitz wie der Yongnuo YN560-III, aber sicherlich auch der Nissin i40 können eine genügend schnelle Blitzfolge liefern, wenn man mit einem kleinen Teil der vollen Leistungs auskommt - daher sollten diese Blitze auch mit der Focus Stacking App (Android) zusammenarbeiten können.

Helmut

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Re: Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Beitrag von Olli´s Fotos » Montag 28. März 2016, 21:52

Hallo Helmut
Stativ bin ich mit durch. Kannst du bei uns getrost vergessen. Das kommt zwar hier und da auch noch zum Einsatz aber wirklich nur sehr selten. Das ist zwar prima in den Morgen oder Abendstunden, bei größeren Objekten aber das ist nicht meine Art des Fotografierens.
Alle meine Fotos sind Frei Hand entstanden. Bei uns ist eigentlich immer Wind da nützt dir auch dein Stativ nicht viel und bis du das aufgebaut hast ist das Motiv zumeist weg.
Gerade bei den ganz kleinen Motiven muss man oft “in der Bewegung“ auslösen. Daher wundere ich mich wie die Aufnahmen mit Stack zustande kommen? Hast du die dann auch in Kältestarre gemacht? Mich würde halt auch interessieren wie da Einzelaufnahmen mit Blitz aussehen. Also mit “gepimpten“ 60er Makros.
Wie du schon sagtest ist die Gefahr des Verwackelns recht groß – was man aber durch die Belichtungszeiten von 1/2000 oder sogar noch mehr ausgleichen kann. Treffen musst du die Schärfeebene aber trotzdem .Aber im digitalem Zeitalter ist der Ausschuss ja eigentlich egal so lange brauchbare Fotos dabei sind. Die andere Sache ist halt – je höher du mit den Dioptrien gehst um so deutlicher werde schwächen des Objektivs zu Tage gefördert.
Biltze benutze ich schon seit Jahren. Ist Frei Hand und den Motivgrößen kaum anders möglich. Zur Zeit (auch bei dem Foto) den internen Blitz + einen i40. Die Ladezeiten der kleinen Blitze schätzt du aber reicht optimistisch ein.
Mit dem Ranox 250 geht natürlich noch ein wenig mehr als mit dem 150er.

Bild
Raynox 150 an 400mm
Bild
Raynox 250 an 400mm

Mal davon ab… ich hab mit die App auch beschafft und arbeite in dieser Saison wohl auch damit. Aber dann nur bei statischen Motiven wie Flechten etc.
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Re: Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Beitrag von carphunter » Freitag 26. August 2016, 09:48

Hallo Lennart, weiß jetzt nicht, ob noch interessant, aber es gibt bei Amazon ein Nahlinsenset von Agfa in 62mm Gewinde. +2, +3, +5, +10

Können miteinander verbunden werden
Zeit ist ein kostbares Gut, meist hat man zuwenig davon.
Jörg

FZ1000,G9,G9M2,10-25,12-60,14-140,100-300ii,Oly 60mm, Oly 100-400 + TK1.4 Oly 45mm 1.8, Oly 90mm,LR/PS,https://www.flickr.com/photos/carphunter1959/ https://500px.com/carphunter19591

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Re: Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Beitrag von Christoph O. » Freitag 26. August 2016, 12:00

Von solchen günstigen Nahlinsensets würde ich die Finger lassen. Optisch sind eine Katastrophe (siehe auch den Beitrag " Wer billig kauft, zahlt zweimal",und kommen auch niemals an die Abbildungsqualität von guten Achromaten oder den Raynoxkonvertern ran.
Grüße
Christoph

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Re: Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Beitrag von videoL » Freitag 26. August 2016, 16:28

Nahlinsen zu diesem Preis, da werfe ich lieber das Geld zum Fenster heraus
und freue mich wie die Leute sich schlagen.
Ich habe den Raynox DCR 150, würde ihn aber nicht mehr kaufen,
da der Durchmesser zu klein ist und die Klemmvorrichtung mir nicht gefällt.
Ich habe die Achromaten Canon 500D und den Kenko +3, in 62 mmm.
Kann ich bestens empfehlen, besonders für Makrovideos.
Viele Grüße Bild videowilli
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Re: Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Beitrag von Sennheiser » Freitag 26. August 2016, 17:03

videoL hat geschrieben:....
Ich habe den Raynox DCR 150, würde ihn aber nicht mehr kaufen,
da der Durchmesser zu klein ist und die Klemmvorrichtung mir nicht gefällt.
....
Für die FZ300 mit kleinerem Objektivdurchmesser ist er ok, für die FZ1000 könnte er im Durchmesser ne Idee größer sein.
Da habe ich mir übrigens einen StepDown Ring besorgt weil diese SnapOn Dinger generell Murks sind.
Gruß Rolf

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Re: Fotografieren von 1-mm-Tieren (FZ1000)

Beitrag von videoL » Freitag 26. August 2016, 18:50

Sennheiser hat geschrieben: Für die FZ300 mit kleinerem Objektivdurchmesser ist er ok, für die FZ1000 könnte er im Durchmesser ne Idee größer sein.
Da habe ich mir übrigens einen StepDown Ring besorgt weil diese SnapOn Dinger generell Murks sind.
Da ich den Raynox DCR 150 schon habe, wird er auch noch ab und an benutzt.
Nur neu würde ich immer einem Achromaten mit passendem Filtergewinde kaufen.
Und mit 62 mm Filtergewinde der FZ 1000 bin ich auch bei einem evtl. Kamerawechsel
( Lumix FZ 1500 oder so ) mit StepDown / StepUp Ring gut bedient.
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