Ich kenne das mit dem verstellen, aber kann ich da wirklich der Kamera die Schuld geben?,
ist es nicht vielmehr die Aufgabe des Fotografen, seine Anzeigen zu checken.
Oft genug ist es mir passiert das ich nur Augen für mein Motiv hatte und alles andere ausgeblendet habe,
dabei hätte ein kurzer Rundumblick auf dem Display genügt, um festzustellen das irgendwas
nicht richtig ist.
Wenn man beim Auto nie nach dem Öl guckt, kann man das nachher auch nicht dem
Auto oder dem Hersteller vorwerfen, wenn der Motor einen Kolbenfresser hat.
Meiner Meinung nach, ist es nicht die fehlende Sperrmöglichkeit von Knöpfen, sondern es sind Schlichtweg
zu viele Knöpfe und Einstellmöglichkeiten. Eigentlich brauch man wirklich nur ein Einstellrad für das Programm: A,S,M usw.,ein Rad für die ISO, und ein Rad für die Belichtungskorrektur. Ein Knopf für Mehrfeld-, Mittenbetont und Spotmessung, ein Knopf für Belichtungs/Fokusspeicherung, und ein letzter Knopf für den Weissabgleich.
Die ganzen leichtverstellbaren Wippschalter und Kreativprogramme, und Quickmenü brauch man nicht. Die Kreativprogramme stellen sowieso nur das ein was mit oben genannten Knöpfen möglich ist.
Aber da werden heute die Kameras so zugepflastert mit Einstellmöglichkeiten, das man ständig eine Betriebsanleitung mit sich führen muss um überhaupt zu wissen wo sich welche Funktion finden läßt.
Ich würde mir eine neues Modell wünschen mit den nötigsten Knöpfen, direkt erreichbar, ohne Quick Menü,
alles andere ist nur unnötiger Ballast und kommt weg.
Denn Selbstauslöser habe ich noch vergessen, und die Belichtungsreihe, und die Serienbildfunktion, komisch
und schon sind wir wieder bei den vielen Knöpfen ... haha
