Der erste notwendige Schritt ist das Hirn zu putzen- es ist kein Fehler sondern Umsetzung gemäß Programmierung, daß das RAW die Datei so zeigt wie sie ist ohne jegliche Korrektur. Hier zeigen sich im Vergleich zum parallelen jpeg die eingegangenen optischen Kompromisse, die jede Kamera/jedes Zoomobjektiv darstellt. Jpeg ist "Aufhübschung" gemäß vorgegebener Programmierung.
Für die Bearbeitung mit Zeit und Muse eines der Programme herauspicken die individuell zusagen, man erkennt was sich wo im Menue versteckt und welche Funktion dahinter steht. Das ist Lernaufwand, da muß man wiederholt dranbleiben.
Viele springen schnell hin/her weil sie das was gewünscht ist nicht finden/umsetzen können, das führt nur zu mehr Verwirrung. Daher bin ich schnell bei Fixfoto, weil das seit Jahren gepflegtes Tool aus D ist und für Rückfragen ein entspr. eigenes Forum mitbringt. Das hilft ungemein für den Einstieg, man kann besser abschätzen welche Schritte denkbar und wie umfangreich es sein kann. Einfach die Testzeit ausprobieren. Andere Programme können u.U. mit mehr Programmvielfalt/Optionen erschrecken daß man frühzeitig aufsteckt, was nicht weiterhilft

Oder durch Mangel. Wenn ich z.B. sehe was Microsoft oder Apple so als Mitgaben /Programme anbieten wird mir regelmaäßig schlecht. Da wird werbend etwas aufgestellt, was die Bildbearbeitung an sich zieht, aber nicht ausreichend umsetzen kann. Siehe die beschriebenen Umstände allein bei der Bildanzeige. Letztendlich ist jeder Herr seiner Sinne und muß sich entscheiden...
Zum Format: Ich speichere die originalen Dateien so wie sie aus der Kamera kommen, mehrfach (Backup). Die bearbeiteten Aufnahmen auch, hier ist das zum Zuge kommende Gerät/Monitor ausschlaggebend welches Format zur Ausgabe kommt...
PS: Nicht aufstecken, wir hatten/ haben alle eine gleiche/ähnliche Lernkurve
